Heute Vormittag haben wir erst gefrühstückt und ein bisschen Recherchiert. Um die Mittagszeit mieteten wir uns dann Fahrräder ( 6h für 3000 CLP pro Rad), um ins „Tal des Todes“ (Valle de la Muerte) zu fahren. Insgesamt waren wir knapp 20 Km unterwegs.
Mit einem kleinen Umweg haben wir das Eintrittstor erreicht, wo man 3000 CLP Eintritt pP zahlen musste. Die Schlucht ist wirklich gigantisch. Verschiedenfarbiger Sand, Salz, steile Klippen und Dünen. Ab dem Tor ging es ca 3 Km geschlängelt aufwärts bis zu einem Unterstand und Parkplatz. Dort haben einige Leute Sandboarding gemacht. Mit dem Board und Snowboots die riesige Düne hinaufklettern und dann eine kurze Abfahrt. Die Jungs und Mädels aus GB und Australien hatten jedenfalls Spaß und genug Wasser dabei. Auch einer Gruppe Reiter sind wir begegnet. Von dem Platz aus mussten wir noch ungefähr 1 Km bergauf wandern, bis zum Aussichtspunkt „Mirador“, von dem man weit über die Wüste bis zu den schneebedeckten Bergen und San Pedro de Atacama schauen konnte.
Wieder zurück schnibbelten wir aus den restlichen Kartoffeln und Eiern von Gestern Salat. Leider habe ich etwas zuviel Uyuni-Salz hineingetan. Nach dem Essen sind wir mit einer Flasche Wein zu Sarina, Carlos und Kids in deren Ferienwohnung gegangen, wo wir nochmal unsere Uyuni-Tour Revue passieren ließen und Fotos ausgetauscht haben. Wir waren uns einig, das die Frage eines Israeli im Salzhotel nach Salz für die Suppe mit das Lustigste war. Weil wirklich fast alles aus Salz gefertigt war. Und wir sind alle noch dank „Superwecker“-Beifahrer Carlos gesund und munter.
Wir haben viel gelacht, es war ein schöner Abend.
Silke