2022.09.06 Wangenitzseehütte – Lienz

 

Unsere letzte Etappe hatte es noch mal in sich. An einer Felswand ( teilweise „versichert“ mit Stahlseilen) hinauf auf die obere Seescharte

und dann querten wir einen steil ins Debattal abfallenden Hang auf einem schmalen „ausgesetzten“ Weg (mit steilem Abgrund auf der Talseite) .

Danach konnten wir (ich! Weil leider doch nicht ganz schwindelfrei) entspannt weiterwandern. 

Ein langer Weg führte uns wieder an die Baumgrenze und an Almen,

Dörfern und der Drau vorbei nach Lienz. In einem Bachbett haben wir einen Tatzenabdruck (Luchs?) entdeckt.

In Lienz auf der Draubrücke feierten wir unser Ziel mit einem kleinen Schaps!

(Ein Berliner Ehepaar und Wiltrud aus Bayern sind auch gerade kurz davor angekommen! Wir haben uns unterwegs immer mal wieder getroffen.)

Ein doppelter Regenbogen über der Schobergruppe verabschiedete sich von uns.

Wir wollten Abends erst noch essen gehen, aber haben uns dann doch umentschieden und sind wieder in unser Hotel (Falkenhorst) gegangen und müde ins Bett gefallen!

Silke

 

 

2022.09.05 Elberfelder Hütte – Wangenitzseehütte

 

Start 8:16 Uhr bei schönem Wetter Ankunft 17:35 Uhr bei Regen.

 

Wir sind wieder bergauf ( zweithöchster Punkt unserer Alpenüberquerung) 

und bergab über Geröll und schmale Wege an einem See und einem Fluss entlang gewandert.  Unterwegs haben wir nochmal Murmeltiere gesehen.

Eins hat sich gesonnt, ein anderes hat quietschend versucht in ein kleines Loch zu kriechen. Von der Lienzer Hütte an ging es steil bergauf über Wiesen an einer Schwalbenwand vorbei und hoch über Serpentinen die Scharte zum Wangenitz- und Kreuzsee hoch. Völlig außer Atem erreichten wir die Scharte und konnten den Ersten Blick auf die Seen und die Hütte werfen.

700 m vor der Hütte fing es an zu Regnen, so das wir recht nass angekommen sind. Ein schöner Regenbogen krönte dafür unseren Tag!

Silke

2022.09.04 Glocknerhaus – Elberfelder Hütte

 

Start 8:14 Uhr 

Los am Stausee Margaritze bei super Wetter mit Sicht auf den Großglockner . 

 

Zuerst ging es an der Kante der Schlucht immer leicht bergab , dann durch ein Waldstück bis wir an der Trogalm ins Größnitztal abgebogen sind. Ein wunderschöner Weg an einem Flüsschen meist bergauf ,

welcher von der Sicht auf niedliche Murmeltiere gekrönt wurde!

Abendessen Spinatknödel sehr lecker!

Dann wurde noch der Film „ der vergessene WEG“ gezeigt, welcher in dieser Hütte mit unserem Hüttenwirt und über die Schober Berggruppe gedreht wurde. 

Silke