Unsere letzte Etappe hatte es noch mal in sich. An einer Felswand ( teilweise „versichert“ mit Stahlseilen) hinauf auf die obere Seescharte
und dann querten wir einen steil ins Debattal abfallenden Hang auf einem schmalen „ausgesetzten“ Weg (mit steilem Abgrund auf der Talseite) .
Danach konnten wir (ich! Weil leider doch nicht ganz schwindelfrei) entspannt weiterwandern.
Ein langer Weg führte uns wieder an die Baumgrenze und an Almen,
Dörfern und der Drau vorbei nach Lienz. In einem Bachbett haben wir einen Tatzenabdruck (Luchs?) entdeckt.
In Lienz auf der Draubrücke feierten wir unser Ziel mit einem kleinen Schaps!
(Ein Berliner Ehepaar und Wiltrud aus Bayern sind auch gerade kurz davor angekommen! Wir haben uns unterwegs immer mal wieder getroffen.)
Ein doppelter Regenbogen über der Schobergruppe verabschiedete sich von uns.
Wir wollten Abends erst noch essen gehen, aber haben uns dann doch umentschieden und sind wieder in unser Hotel (Falkenhorst) gegangen und müde ins Bett gefallen!
Silke