Interislander – Kaikoura – Seelöwen

Gleich nach dem Aufstehen ging es mit der 8:30 Uhr Fähre von Wellington nach Picton – Südinsel. Die Überfahrt war sehr angenehm, bei bestem Seewetter. Sie dauerte gut 3 h und kostet für 4 Pers. + Camper 531 NZD. Man hat keine festen Plätze, wir haben aber einen schönen Tisch im Wintergarten des Cafés ergattert.

Auf dem Weg nach Kaikoura haben wir am Half Moon Bay eine große Seelöwen – Kolonie gesehen. Das waren wohl ein paar Hundert Tiere, viele Muttertiere mit ganz kleinen Heulern. Sie haben sich auf den Felsen gesonnt.

Man kann sie sehr gut vom Straßenrand aus, über ein Geländer beobachten. Auf dem Campingplatz haben wir zum Abendessen gegrillt. Das Wetter wird etwas besser, wir konnten bei ca 20 Grad draußen sitzen.

Silke

Wellington

Nach einem Frühstück bei schönem Wetter draußen, haben wir unsere sieben Sachen gepackt und sind nach Wellington gefahren. Unterwegs haben wir noch einen  kurzen Shopping-Boxenstop in einem Outletcenter gemacht.

Wellington ist eine schöne kleine Hafenstadt und nebenbei die Hauptstadt von New Zealand. Wir sind die Hafenpromenade entlang gegangen und haben uns die Cuba – Street angesehen. Dort haben wir auch im Restaurant „Fidel Castro“ mexicanisch gegessen.

Wir stehen heute Nacht auf einem öffentlichen Parkplatz direkt am Hafen. Parkgebühr 24 h 30 NZD.

Silke

2. Weihnachtstag – Wanderung zum „ Pfad des Todes“ Putangirua Pinnacles Lookout

Nach einer stürmischen regnerischen Nacht, haben wir gemütlich im Camper Pfannkuchen gefrühstückt. Das Wetter hat sich mittlerweile aufgeklart. Wir sind dann auf eine 3 h Wanderung in Richtung Putangirua Pinnacles aufgebrochen. Der Einstieg befand sich direkt am Campingplatz. Der Weg führte uns einen Waldweg hinauf zu einem tollen Aussichtspunkt über die bizarre Felsnadelsteillandschaft. Wie eine Theaterkulisse breitet sie sich vor einem aus.

Durch ein Flußbett, welches teilweise über Felsbrocken überwunden werden musste, sind wir noch an den Fuß der Gesteinssäulen gelangt. Hier wurden die „Pfade des Todes“ Scenen für „Der Herr der Ringe“ gedreht.

Danach ging es weiter im Camper nach Wellington. Wir haben zum Abendessen gegrillt.

Silke

1. Weihnachtstag – Reisetag Cape Palliser

Lake Taupo – Tongariro – Cape Palliser

Beim Frühstück hatten wir einen phänomenalen Ausblick auf den See Taupo.

Dann ging es weiter zum Nationalpark Tongariro. Dort hat es wie aus Eimern gegossen. Wir haben uns gegen die geplante Wanderung Richtung „Schicksalsberg“ entschieden und sind bis zum Cape Palliser durchgefahren um dort unsere heutige Nacht zu verbringen. Die Städte unterwegs glichen Geisterstädten, da alle Geschäfte und sogar McDonalds geschlossen hatten.

Der Campingplatz ist ein DOC Campside, die sind nicht so komfortabel aber in super Lage und es gibt eine Toilette. Heute gab es als Weihnachtsessen Reis mit Gemüse. Beim Carcassonne haben wir noch 48 Karten offen bei relativ gleichem Punktestand.

Silke

Heiligabend – Hobbiton

Wir wünschen allen ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest.

Heute waren wir in Matamata/Hobbiton. Im Original Filmset vom Herrn der Ringe/ Der kleine Hobbit. Dort haben wir eine 2 h Führung um 10:20 Uhr gemacht. Die Atmosphäre und die Landschaft zu genießen war sehr schön. Man erkennt so einiges aus den Filmen wieder.

Dann sind wir weiter zum Lake Taupo gefahren, wo wir unser Lager aufgeschlagen haben. Der Heiligabend wurde dieses Jahr ohne Weihnachtsbaum und mit Nudelauflauf gefeiert! Das Regenwetter hält sich!

Silke

 

Janik und Melina – Hot Water Beach – Coromandel

Endlich – Nach einer fast zweitägigen Flugreise. über Amsterdam und  China, haben uns unsere Kinder Janik und Melina erreicht. Sozusagen ein vorgezogenes  Weihnachtsgeschenk. Sie begleiten uns die nächsten Wochen.

Wir sind zum Hot Water Beach auf die Halbinsel Coromandel gefahren. Dort kann man sich bei Ebbe aus einer heißen Quelle einen Spa – Pool bauen. Janik und Reiner haben diesen Part übernommen. Das Wasser ist tatsächlich wärmer als das Meer. Es waren keine optimalen  Wetterbedingungen, hat aber trotzdem viel Spaß gemacht.


Danach haben wir am Hahai Beach im Holiday Resort Camping ein Plätzchen gefunden und etwas Leckeres zum Abendbrot gebraten. Es hat sich leider momentan ziemlich Eingeregnet. Die „Einheimischen“ haben aber versichert, dass es hier sehr wechselhaftes Wetter ist und nicht selten an einem Tag alle vier Jahreszeiten haben kann.

Silke

Muriwai Gannet – Campervan

In ein paar Minuten Fußmarsch hatten wir die Vogelkolonie Murivai gannet erreicht. Tolles Gewusel, und man kann die Australischen Tölpel aus nächster Nähe betrachten.


Dann sind wir nach Auckland zur Autorückgabe und Camperabholung gefahren. Wir haben alle Formalitäten erledigt, eingekauft und den Wagen eingerichtet.

Silke

Kap Reinga – Whangarei – Muriwai Gannet

In der Tapotupotu Bay gab es Müsli – Frühstück am Strand. Kaffee erst später an einer Tankstelle, da wir keinen Strom hatten. Unsere Fahrt ging dann durch Northland zum Kap Reinga, wo sich die Tasmanische See und der Pazifische Ozean treffen. Wir sind ca 15 min einen Wanderweg zum Leuchtturm gelaufen und haben das Schauspiel genossen. Eine neugierige Möve leistete uns dabei Gesellschaft.

In Whangarei hielten wir an einem schönen Wasserfall. Kawakawa bietet eine Hundertwasser-Toilette. In der Touristeninformation vom Tarewa Park war ein (ausgestopfter) Kiwi zu sehen. Im Muriwai Gannet Park haben wir auf einem Campingplatz unser Zelt aufgebaut und sind nochmal an den Muriwai Strand spaziert. Der Sand ist Dunkelgrau „Black Sandy Beach“. Hohe Wellen rollten an.

Zum Baden war es uns heute bei 19 Grad zu kalt.

Silke