Addo Elephant Park – Löwe gesichtet

Heute haben wir endlich einen Löwen gesehen. Mit dem Fernglas war er gut zu erkennen. Leider kann man ihn auf den Fotos nur erahnen. Er hat ein Nickerchen in der Sonne gemacht, einmal gegähnt und sich dann hinter einem Busch versteckt. So ähnlich machen das unsere beiden Stubentiger zuhause auch.

Wir waren jedenfalls happy! Danach sind wir noch einmal quer durch den ganzen Park gefahren und haben weitere Tiere wie Warzenschweine, Vogel Strauß, Elefanten, Zebras, eine dicke Schildkröte, die Mistkäfer, Kudus und viele Vögel gesehen.

 

Im Camp machten wir uns wieder ein Lagerfeuer. Zum Essen gab es Kartoffelbrei mit Käsesoße und Salat.

Silke

 

Addo Elephant Park – Addo flightless dung beetle

Wir sind heute Morgen zu einem Self Game Drive aufgebrochen und haben Elefanten, Zebras, Kudus, Vogel Strauß und viele Warzenschweine  beobachtet. Da im Camp aber viele Schilder hängen, die darum bitten den Elefantendung zu umfahren um die Mistkäfer (Circellium bacchu) zu schützen, haben wir uns diese mal genau angesehen.

Es ist interessant, was alles so auf dem Mist passiert! Die Käferweibchen rollen ihre Kugeln unermüdlich bei über 30 Grad! Sie sind ca 4-5 cm groß. Besonders schützenswert sind sie , weil sie den Dung meterweit verteilen und einbuddeln, und dadurch vielen Pflanzen helfen zu gedeihen.

Wieder im Camp haben wir eine Runde Carcassonne gespielt und uns zum Sonnenuntergang an den Aussichtspunkt vom Wasserloch gesetzt. Außer ein paar Enten war aber kein Tier zum Trinken aufgetaucht. Abends haben wir uns Schakalaka und Mais mit Bohnen erhitzt und ein Lagerfeuer in einer Feuerschale gemacht!

Silke

Port Elizabeth – Rental Car – Addo Elephant Park

Da wir uns ein nagelneues Zelt gekauft haben, entschlossen wir uns es auch ein paar Tage einzusetzen. Heute ging es mit dem Uber zur Rentalstation um einen PickUp Ford Ranger zu mieten. Es ist ein Nissan NP 300 geworden. Die Anmietung hat etwas länger gedauert, da wir wegen der beträchtlichen Kaution (2500€) erst unsere Kreditkarte neu einrichten mussten. Am 1. Mai ist übrigens auch hier Feiertag. Im Addo-Elephant-Park haben wir unser Zelt aufgebaut und eine Dose Schakalaka zum Abendbrot aufgewärmt. Die Sterne leuchten und die Grillen zirpen. Gutes Campingwetter! 24 Grad tagsüber und 14 Grad Nachts.

Auch hier haben wir auf dem Weg schon Elefanten, Zebras, Kudus, Warzenschweine, Affen und Vögel gesehen.

Silke

Port Elizabeth – Faulenzer

Ein schöner Faulenzertag mit Ausschlafen, Brot backen, ein bisschen Planung und einem kleinem Spaziergang durch die Nachbarschaft. Wir wollten einen Outdoorladen aufsuchen aber die Straße dorthin war durch ein Tor versperrt. Fast alle Grundstücke sind durch hohe Mauern und Zäune , teilweise mit zusätzlichem Elektrozaun geschützt. Ein Anwohner , der gerade mit seinem Hund. Gassi ging, hat uns erzählt, das es dort viele Überfälle und Einbrüche gegeben hat und man deshalb die Straße abgesperrte. Es stellte sich heraus, das der Mann vor 52 Jahren aus Wolfsburg hierher ausgewandert ist. Wir haben uns ein Weilchen nett unterhalten und Anschließend fuhr er uns netterweise noch in seinem Auto zu dem Geschäft. Wir haben nochmal einen neuen Schlafsack für mich gekauft und Campingkochgeschirr. Zurück ging es per Uber, da es angefangen hatte zu Gewittern.

Silke

Port Elizabeth

Endlich haben wir mal wieder Ausgeschlafen. So ungefähr bis 7:30 Uhr! Auf unserer kleinen Terrasse wurde den ganzen Tag geplant und Recherche gemacht. Zwischendurch mal Frühstück und Abendbrot gegessen!

Silke

PS: unser Vermieter kam Nachmittags von einem Bootsausflug nach Hause und erzählte von hunderten Delfinen, die er vor der Küste gesehen hat. Momentan werden große Markrelenschwärme mit warmen Wasser Richtung Küste gedrückt und die Delfine kommen um zu Fischen.

Johannesburg – Port Elizabeth – Reisetag

Heute sind wir nach einem Kaffee mit einem Uber von der Unterkunft zum FLughafen gefahren. Um 9:45 Uhr startete unser Flieger mit safair nach Port Elizabeth.

Besonders hübsch sind die Flugzeuge mit Herzchen verziert! In PE nahmen wir wieder ein Uber zu unserer Unterkunft „Relaxed City living“; einem schönen Apartment. Wir sind zum ca 2-3 Km entfernten Supermarkt gelaufen und haben Lebensmittel eingekauft. Heute gab es Grillgemüse, Baguette und Rote Bete Salat.

Silke

27.04.19 Krüger Park – Crocodile Bridge – Johannesburg

Um 6:00 Uhr öffnen die Tore der Camps und Gates des Parks. Kurz darauf setzt sich eine Karawane an verschiedenen Fahrzeugen in Gang. „Morning Game Drives“ . Wir hätten den Jeeps folgen sollen, da wir hinterher gehört haben, das sie am „Hippo Pool“ Löwen gesichtet haben.

Man muss sich zwischendurch immer mal wieder klarmachen, was für ein toller Ort, mit wievielen wunderschönen Tieren das doch ist. Viel zu schnell gewöhnt man sich an den Anblick der exotischen Tiere und ist nur fixiert auf die, die man noch nicht gesehen hat, eben die Löwen. Da läuft eine Giraffe neben der Straße, oder eine Affenherde spielt im Baum, die Hippos planschen im Wasser und ein Elefant verursacht einen kleinen Stau, weil er nicht von der Straße gehen will. …

Ein Geier, Fischadler oder Storch fällt da kaum auf. Geschweige denn die kleinen Vögel, Squirrel oder Geckos.

4 der Big 5 haben wir in den letzten Tagen gesehen. Elefant, Büffel, Leopard und Nashorn. Ein bisschen ist das wie Verstecken spielen mit den Tieren. Man guckt den ganzen Tag aus dem Auto und scannt die Gegend ab. Die Löwen haben diesmal gewonnen. Fast hätten wir noch einen kurz vor dem Gate gesehen. Mindestens zehn Autos und Jeeps standen da an der Straße und suchten den Busch ab. Der Löwe hat sich aber wohl ins dichte Gras gelegt und Mittagsschläfchen gemacht. Wir sind aus dem Park gefahren und haben in Johannesburg das Auto abgegeben. Im Terrylin Guesthouse in der Nähe des Flughafens haben wir uns wieder eingemietet und im Eßzimmer unsere Sandwichs und Nudelsuppe gegessen.

Silke

26.04.19 – Krüger Park – Olifants – Crocodile Bridge

Heute sind wir vom Olifants Camp zum Crocodile Bridge Camp in den Süden des Krügerparks gefahren. An der Brücke über den Fluß wurden wir von einer Affenbande Paviane aufgehalten. Auf der Tshokwane Picnic Site wo wir eine kleine Pause einlegten, klaute mir ein Äffchen ( Grüne Meerkatze/Vervet Monkey) meinen Apfel!

Zebras grasten am Straßenrand. Wir sahen Büffel, Krokodile, Hippos, Impalas, Kudus, Adler, Geier, Hyänen und Elefanten.

Wir konnten kurz vor Crocodile Bridge sogar zwei Nashörner entdecken. Unser Bungalow hatte wieder eine Küche, sodass wir uns Spaghetti mit Tomatensoße zubereiteten.

Silke