Isla Grande – Playa Blanca – Cartagena

Isla Grande ist sehr ruhig. Es gibt keine Kraftfahrzeuge oder ähnliches.  Gut zum Entspannen.

Wir haben Heute unsere Rückreise nach Cartagena angetreten. Gebucht war 12:00 Uhr Abholung. Um ca. 10:00 bekamen wir einen Anruf das das Boot bereits um 11:00 eintrifft. Letztendlich war es um 13:00 Uhr da. Mittlerweile hatte der Wind ziemlich aufgefrischt mit entsprechendem Wellengang. Zu unserer Überraschung macht das Boot für eine 1,5 Stündige Pause am überfüllten Strand von Playa Blanca  fest. Alle mussten von Bord. Ich nutzte die Unterbrechung für einen Schnorchelgang zum Riff. Es gab dort nichts besonderes zu sehen.

Am Strand gibt es keinen Steg, so das das Boarding einem Entern des Bootes glich. Jeder versuchte auf das dümpelte Boot zu gelangen. Diese (Schnell)boote fahren wirklich abenteuerlich. Man fällt im freien Fall in ein Wellental und bekommt gleich noch weitere Schläge von den kurzen Wellen. Letztendlich in Cartagena  angekommen haben wir erst einmal unser teilweise nasses Gepäck sortiert und sind in unsere Unterkunf gegangen.

Silke ist nach dem Essen sofort wieder im Bett verschwunden.

Reiner

Islas del Rosario – Playa Libre (Sonnenbrand)- Laguna Encantada

Nach 2 Nächten Fieber ging es mir heute wieder besser. Am späten Vormittag sind wir zum 15 min entfernten freien Sandstrand gegangen. An den anderen Stränden muss man für die Nutzung zahlen. Der Strand und das Wasser waren jedenfalls wunderbar und auch recht sauber. Es gab eine Cocktail- Bar, wo ich ein Agua de coco – Kokosnusswasser aus der Kokosnuss getrunken habe.

Obwohl wir nur ein – zwei Stunden da waren , habe ich mir einen Sonnenbrand weggeholt. Da es sehr windig ist, merkt man das nicht so schnell. Für das Abendbrot haben wir für mich frisches Obst geholt. Das Essen in unserem Hotel ist ein Paradies für Fisch und Langustenliebhaber. Leider nicht so für Vegetarier. Aber die Ananas, Banane und Mango war vollkommen ausreichend. Nach dem Abendbrot sind Reiner und ich nochmal auf eigene Faust zur Lagune gelaufen. 30 Minuten hin und zurück mit Taschenlampe durch den Mangrovenwald. Die Badeinsel war auch sehr dunkel und nass. Wir waren ganz alleine da. Das Leuchten der kleinen Planktonteilchen war zauberhaft. Diesmal hat Reiner versucht zu Fotografieren, die Bilder sind aber leider alle schwarz geworden.  War trotzdem toll.

Glücklicherweise haben wir wieder zu unserem Eco-Hotel gefunden.

Silke

Isla Grande – Plankton

Silke fühlte sich Gestern und Heute nicht so wohl, daher habe ich mich alleine auf eine Erkundungstour über die Insel gemacht. Man findet große Gegensätze zwischen den abgeschlossenen Touristenanlagen und der einheimischen Bevölkerung.

 

Die Natur hat auch einiges zu bieten: Mangrovenwälder, Echsen und Pelikane. Ich hatte noch eine Nacht- Schnorcheltour gebucht um mir das leuchtende Plankton bei absoluter Finsternis anzusehen. Schon ein besonderes Erlebnis. Leider durfte ich keine Fotos machen. Schade.

Reiner 

Cartagena – Islas del Rosario

Wiedermal hieß es nach einem schönen Aufenthalt Abschied nehmen.

Wir sind weitergezogen und mit dem Boot auf das ca. 40km entfernte Karibische Archipel „Islas del Rosario“ gefahren. Unser Hotel liegt auf der größten der 28 kleinen Inseln.

Nach der Ankunft sind wir baden gegangen und haben die Anlage erkundet.

Reiner

Cartagena – Casa Museo Rafael Nunez – Hafen

Direkt gegenüber unserer Unterkunft ist das Wohnhaus des ehemaligen Präsidenten Rafael Nunez (1825-1894) welches als Museum besichtigt werden kann. Es ist sehr schön und sehr imposant. Das Haus ist im Karibischen Stil gebaut, über 2 Stockwerke, mit einem Holzbalkon rundherum und einem großen Pavillon in der Mitte. Es lebte sich bestimmt recht angenehm darin. Danach haben wir uns den Beach angesehen. Kleine Buchten mit Schattendächern zum Mieten ( 10-15000 COP/Tag) schöner feiner Sand, am Straßenrand etwas vermüllt. Wohl weil Sonntag war, war es ziemlich voll . Dann sind wir auf der Stadmauer entlanggegangen bis zum Hafen. Wir haben Tickets für die Überfahrt zur Isla Grande / Islas del Rosari gebucht. Wir bleiben dort für 3 Nächte. Es könnte sein, das die Internetverbindung nicht so berauschend ist.

Wieder in der Altstadt haben wir das Ambiente genossen, etwas getrunken und Mückenschutz gekauft.

Die bunten Gassen sind wirklich wundervoll. Abends gab es Pizza von der Pizzabäckerei vor unserem Appartmentblock. Wir haben uns noch lange und sehr schön mit Martha unterhalten.

Silke

Cartagena – Museo Historico – Stadtbummel

Erstmal müssen wir die 33 Grad und die Samba-Musik auf uns wirken lassen. Man ist ganz überwältigt von den ersten Eindrücken. Cartagena hat eine sehr quirlige, touristische Altstadt. Überall erschallen Sambaklänge, live und aus dem Lautsprecher, Straßenverkäufer sprechen einen laufend an und bieten ihre Waren feil, Bingohallen, Pferdekutschen,  schwülwarme Gerüche nach Blumen aber auch Autoabgasen hängen in der Luft.

Sehr interessant war das historische Museum der Inquisation. Über 200 Jahre herrschte dieses System hier. Im Namen der katholischen Kirche wurden Andersgläubige, der Hexerei Verdächtige und viele andere grauenvoll bestraft. Zum Glück sind diese Zeiten vorbei. Alle feiern zusammen.

Silke

Reisetag New York – Cartagena Kolumbien

In New York waren es bei unserem Zwischenstopp heute Morgen um 7:20 Uhr (01.02.) nur -11 Grad Celsius. Der Winter ist in Nordamerika zur Zeit richtig heftig ( Chicago -40 Grad Celsius). Wir sind weitergeflogen nach Lateinamerika. Und in Cartgena haben uns um 13:10 Uhr kuschelige 33 Grad Celsius begrüßt. Wir sind jetzt minus 6 Stunden zu deutscher Zeit unterwegs. Mit dem Taxi sind wir in unsere Unterkunft in Cabrero gefahren. Man kann im Flughafen an einem Bildschirm die Adresse eingeben und bekommt dann einen Ausdruck mit fixem Preis (8 Km 11.000 COP, ca  2,80 EUR) für den Taxifahrer. Wir wohnen in der süßen Wohnung von Martha und Lukas mit den Katzen Thomasina und Pepita. Es ist ca. 5 Minuten Gehweg von der schönen bunten Altstadt entfernt.

Nach einem freundlichen Hallo sind wir auf Erkundungstour gegangen. Wir haben eine Telefon-SIM Karte besorgt, ein paar Peso abgehoben, unsere Wäsche im Laundry-Service abgegeben und etwas zum Abendbrot eingekauft.

Silke

31.01. Reisetag Hawaii – New York

Wir mussten früh aufstehen um von Hilo zum auf der Insel gegenüberliegenden Flughafen Kona zu fahren. Vorher haben wir noch ein Paket gepackt, um die Sachen nach Hause zu senden, die nicht mehr in den Rucksack passen. Dann hieß es Abschied nehmen vom Regenbogenstaat Hawaii. Um 13:16 Uhr ging es ab nach Honolulu und dann nach New York.

Silke