Cartagena – Museo Historico – Stadtbummel

Erstmal müssen wir die 33 Grad und die Samba-Musik auf uns wirken lassen. Man ist ganz überwältigt von den ersten Eindrücken. Cartagena hat eine sehr quirlige, touristische Altstadt. Überall erschallen Sambaklänge, live und aus dem Lautsprecher, Straßenverkäufer sprechen einen laufend an und bieten ihre Waren feil, Bingohallen, Pferdekutschen,  schwülwarme Gerüche nach Blumen aber auch Autoabgasen hängen in der Luft.

Sehr interessant war das historische Museum der Inquisation. Über 200 Jahre herrschte dieses System hier. Im Namen der katholischen Kirche wurden Andersgläubige, der Hexerei Verdächtige und viele andere grauenvoll bestraft. Zum Glück sind diese Zeiten vorbei. Alle feiern zusammen.

Silke

Reisetag New York – Cartagena Kolumbien

In New York waren es bei unserem Zwischenstopp heute Morgen um 7:20 Uhr (01.02.) nur -11 Grad Celsius. Der Winter ist in Nordamerika zur Zeit richtig heftig ( Chicago -40 Grad Celsius). Wir sind weitergeflogen nach Lateinamerika. Und in Cartgena haben uns um 13:10 Uhr kuschelige 33 Grad Celsius begrüßt. Wir sind jetzt minus 6 Stunden zu deutscher Zeit unterwegs. Mit dem Taxi sind wir in unsere Unterkunft in Cabrero gefahren. Man kann im Flughafen an einem Bildschirm die Adresse eingeben und bekommt dann einen Ausdruck mit fixem Preis (8 Km 11.000 COP, ca  2,80 EUR) für den Taxifahrer. Wir wohnen in der süßen Wohnung von Martha und Lukas mit den Katzen Thomasina und Pepita. Es ist ca. 5 Minuten Gehweg von der schönen bunten Altstadt entfernt.

Nach einem freundlichen Hallo sind wir auf Erkundungstour gegangen. Wir haben eine Telefon-SIM Karte besorgt, ein paar Peso abgehoben, unsere Wäsche im Laundry-Service abgegeben und etwas zum Abendbrot eingekauft.

Silke

31.01. Reisetag Hawaii – New York

Wir mussten früh aufstehen um von Hilo zum auf der Insel gegenüberliegenden Flughafen Kona zu fahren. Vorher haben wir noch ein Paket gepackt, um die Sachen nach Hause zu senden, die nicht mehr in den Rucksack passen. Dann hieß es Abschied nehmen vom Regenbogenstaat Hawaii. Um 13:16 Uhr ging es ab nach Honolulu und dann nach New York.

Silke

30.01. – Hawaii Big Island -Schnorcheln mit Schildkröten Punaluu County black sand – Hapuna Beach State Park

Heute haben wir bei angenehmen 24 Grad nochmal zwei Strände ausprobiert und am Punaluu habe ich direkt, live und in Farbe Seaturtles gesehen.

Es ist ein dunkel-schwarzer Sandstrand und unter Wasser gibt es warme Ströme. Wir sind mit und  neben ihnen geschnorchelt. Es war einfach toll. Die Turtles können sich im Wasser so leicht bewegen und sie schwimmen auch direkt zu einem hin.

 

Wir sind dann weiter an der Westküste entlang durch Kona zum Harpuna Beach. Das war der Kontrast zum Black-Sand Beach. Weißer Sand, sehr flach, mit Picknick ZoneToilette und Dusche. ( Harpuna Beach kostet 5 Dollar Parkgebühr.) Schnorcheln war dort eher Langweilig da nur ein paar Fische zu sehen waren. Am Harpuna Beach kann man dafür eher mit dem Bodyboard  Spaß haben. Wir schauten uns noch den schönen Sonnenuntergang an und fuhren dann nach „Hause“. Im Homestay haben wir uns Belgische Waffeln gebacken und mit zwei deutschen Frauen, neuen Gästen ausgetauscht.

Silke

Hilo – Stürmisch – Wasserfall

Heute haben wir ganz lange geplant und recherchiert! Es war etwas Stürmisch draußen, so dass man nicht so gut im Meer schwimmen gehen konnte! Wir haben mehrere Flüge und Unterkünfte gebucht! Am Nachmittag sind wir in Hilo an der Küste gewesen und haben uns die Wellen angeschaut.

Ein Kreuzfahrer, die „Proud of America“ lag gerade im Hafen und ist ausgelaufen . Auch einen schönen Wasserfall schauten wir uns am Wailuku River State Park an.

Abends haben wir uns Pizza aufgebacken, die aber nicht so gut war. Wir tippen auf Kümmel oder Fenchel im Teig.

Silke

Hawaii 28.01. Volcanoes National Park – Hilo internationales Dinner

Heute sind wir in den ca 30 min Autofahrt entfernten Volcanoes National Park gefahren ( 25 USD proAuto/7 TageTicket). Im Besucherzentrum  erfährt man welche Teile des Parks aktuell geöffnet bzw geschlossen haben. Wir konnten aus mehreren Richtungen bis an die Kante des Kilauea gehen und den riesigen Krater sehen. Man kommt an dampfenden Löchern vorbei, Lavafeldern,  und an vom Ausbruch und Erdbeben zerstörten gesperrten Straßen. Es war recht stürmisch und kühl heute.

Glühende Lava ist nirgends zu sehen. Der Krater ist mehrere Kilometer groß und durch den Ausbruch im August 2018 sehr gewachsen.  Während des Ausbruchs wurden 2000 Menschen evakuiert 700 verloren ihr Haus. Unsere Gastgeberin Diana hat uns berichtet, dass nur ein Mann wegen des Ausbruchs ins Krankenhaus musste. Sie arbeitet im Hospital und hatte Dienst. Ein Lavabrocken traf ihn und er hat sich ein Bein gebrochen. Die Road Chain of Craters führt durch den Park 16 km direkt zum Meer. Dort hat sich eine natürliche Brücke gebildet. Heute Abend haben wir Currypfanne mit Reis gekocht und zusammen mit den anderen Gästen zu Abend gegessen. Ana und Fran aus Argentina hatten wir Gestern schon kennengelernt. Sie haben letztes Jahr geheiratet und sind im Honeymoon. Fran hat beim Schnorcheln am Twostep-Beach seinen Ring verloren. Sie reisen Morgen wieder nach Córdoba. Kim kommt aus Südkorea und fliegt Übermorgen nach Oahu weiter. Diana hat sich später auch noch dazugesetzt. Es war ein sehr schöner Abend.

Silke

Hawaii – Big Island – Lava

Unseren Flug nach Kona /Big Island haben wir ohne Probleme bekommmen und auch das Gepäck ist mitgereist! Knapp eine Stunde Flug und schon am Flughafen merkt man , dass man auf einer Insel mit aktivem Vulkan angelangt ist. Lava prägt das Bild.

Bis zu unserer Unterkunft in Hilo hatten wir ca 2 h Autofahrt über die Insel. Unser Hawaiian Ohana Home ist in einem wunderhübschen Haus mit Schaukelstühlen auf der Terasse und Blick aufs Meer. Spätnachmittags sind wir nach Kalapana gefahren bis wir an einer Straßensperre nicht mehr weiter durften. Eine Wüste aus Lava. Und da wohnen schon wieder Leute in kleinen Häusern aus Holz auf Stelzen. Der schwarze Strand bei Pohoiki ist erst letztes Jahr durch den Vulkanausbruch entstanden. Sehr beeindruckend!

Abends haben wir die Küche genutzt und einen Salat mit Brot und Mozzarella zubereitet.

Silke

Oahu – Sunrise Makua Beach – Turtle – Ko Olena Lagune – Pearl Harbor – Waikiki Beach – Chinamans Hat – Kualoa Ranch – Ben&Jerrys

Wir sind heute schon vor dem Frühstück gestartet um den Sonnenaufgang und eventuell Delfine und Meeresschildkröten am Makua Beach, Westküste zu treffen. Mir war der Sog der Brandung zu stark, da bin ich schnell wieder aus dem Wasser rausgegangen. Reiner hat sich weiter rausgetraut und ist lange mit einer Schildkröte geschwommen!


Obwohl Overnight Camping verboten ist, schlafen viele meist junge Leute dort teils in Zelten und Hängematten 5-6 Pro Baum.

Nach dem Schnorcheln haben wir erstmal bei Subways gefrühstückt und sind dann wieder Richtung Honolulu nach Ko Olina gefahren. Dort gibt es vier von Menschenhand geschaffene Lagunen. Sehr romantisch, sehr „Disney Land“. Danach ging es nach  Pearl Harbor.  Man kann einen Teil des Militärgebietes besichtigen, der 1941 im 2. Weltkrieg stark bombardiert wurde. Dort sind noch versenkte Schiffe zu sehen. Es gibt Führungen, ein Museum und Shuttlebusse – und Fähren zu den Wracks. Wir sind nur einmal am Hafen entlangsspaziert und haben uns die Gedenktafeln durchgelesen. Nach Pearl Harbor waren wir am Waikiki – Beach.

Dort ist nicht so eine starke Brandung und so konnte ich  auch wieder schnorcheln. Wir haben viele bunte Fische in einem Riff direkt vor der Küste gesehen. Der Strand ist wunderschön, allerdings auch voller Menschen. Parken hat für 1,5 h 12 USD gekostet. Nach einem langen Schnorchelgang haben wir uns trocknen lassen und sind weitergefahren zur Ostküste zum Chinaman s Hat. Das ist eine kleine unbewohnte Insel, ca 500m vor Oahu, die eben aussieht wie ein chinesischer Hut. Ein kleines Stück weiter oben an der Küste gibt es die Kualoa – Ranch. Man kann dort reiten, eine Tour zu Drehorten von Jurassic Park machen, Biken oder Hochseilgarten, … . Wir hatten leider nicht genug Zeit dafür.  Zum Tagesabschluss haben wir uns ein Ben + Jerrys Eis geteilt und in unserer AirB+B, da Soße über war, nochmal Pasta gekocht. Sogar zum Carcassonne war noch Zeit. Ich hab meine Führung verteidigt.

Silke