Timaru – Akaroa

Heute haben wir uns nach einem schönen Frühstück auf den Weg nach Akaroa gemacht. Einen kurzen Tank- und Einkaufstop gab es in Christchurch.

Ein schöner Sommertag. In der Akaroa – Bucht sind wir im Meer schwimmen gegangen. Janik und Reiner haben Salto von der Badeinsel gemacht, Melina und ich haben die Schwimmnudel getestet.

Wir schlafen auf einem Campervanplatz direkt am Hafen. Es gab Spaghetti mit Käse – und Tomatensoße und bunten Salat. Heute hat Melina beim Carcassonne gesiegt.

Silke

Goldsborough Track – Otira Hotel – Timaru

Auf unserem DOC Campingplatz – Goldsborough Campsite, gab es handzahme Wekas. Die sind am frühen Morgen zwischen den Zelten und Wohnmobilen herumgelaufen und haben Brotkrümel aus der Hand gefressen. Nach einem „Arme Ritter“-Frühstück sind wir zu einer schönen Wanderung durch das Goldgräbergebiet gestartet. Ein paar Leute haben tatsächlich nach Gold geschürft! Der „German Gully Pack Track“ und Goff ´s Track geht an einem Flussbett vorbei, durch einen Dschungelwald, auf einen Berg und an einigen alten Goldminen vorbei.

Danach sind wir ein paar Stunden Richtung Timaru gefahren. Unterwegs haben wir in einem skurrilen Hotel am Bahnhof in Otira Kaffee getrunken. Dort saß Gollum auf dem Dach. Es gab präparierte Tiere, alte Maschinen, ein Hochrad, kunstvoll bemalte Kloschüsseln, und noch vieles mehr zu bestaunen.

Wieder an der Küste haben wir schnell etwas zum Abendessen gebraten um dann die hiesigen kleinen blauen Pinguine beobachten zu gehen. Es brüten diesen Sommer leider nur sehr wenige Pärchen hier am Strand. Wir konnten einen Pinguin hereinkommen sehen und ein junger Pinguin kam vorwitzig an das Absperrseil. Ich war entsetzt, wie wenig Respekt manche Menschen vor den Bedürfnissen der kleinen Wildtiere haben. Es waren zwar zwei Guides (nette ältere Damen) da, die auf die Tiere achtgeben und die Leute bitten Ruhig zu sein, Abstand zu halten und ohne Blitzlicht zu fotografieren, aber einige kümmert das überhaupt nicht. Der kleine Pinguin hat uns ziemlich Leid getan. Wäre vielleicht besser, wenn noch großräumiger abgesperrt würde. Unser heutiger Campingplatz ist wieder ein Top 10 Holiday Park.

Silke

Haast River – Fox Glacier – Franz Josef Glacier – Hokitika

Bei Supersommerwetter haben wir heute die herrliche Westküste der Südinsel erkundet. Nach unserer Nacht am Haast River sind wir Richtung Gletscher den Küsten Highway 6 entlang gefahren. Auch das Tasmanische Meer bietet wunderbare Aussichtspunkte und tolle Strände. Zum Baden hatten wir aber leider keine Zeit. Unser erster Track führte uns bis 450 m an den Fox Gletscher heran. Man schaut von einem erhöhten Aussichtspunkt auf das Eis, Wasserfälle und eine Eishöhle.

Unser zweiter Track (20 Km = ca. 1 h vom Fox entfernt), war der Franz Josef Glacier Walk und führte zum gleichnamigen spektakulären Aussichtspunkt dieses Gletschers. Ins Eis kommt man nur per Helikopter, da das ewige Eis leider auf Grund des Klimawandels bricht und der Weg zu Fuß zu gefährlich wäre. Das Hubschraubergebrumm nervt ein bisschen beim Wandern. Jeden Tag schmilzt der Gletscher um 1,5 m bis 7 m. Schilder zeigen die ehemaligen Grenzen des Eises mit Jahresangaben an, welche erschreckende Dimensionen haben.

Dinner hatten wir mit Sicht auf die Tasmanische See bei Sonnenuntergang in Hokitika. Unser heutiger Campground ist nicht weit davon entfernt in einem Wäldchen.

Silke

Te Anau – Queenstown, Moke Lake Horse Trek – Haast Pass

Unsere Nacht im Hostel war kurz. Nach einem kleinen Frühstück haben Melina und ich uns zur Bus- Station aufgemacht. Melina hat heute auf dem Pferderücken den Ben Lomond Horse Trek erkundet. Direkt am Moke Lake, 20 Fahrminuten von Queenstown ist ein Reitstall, wo wir über Internet einen Ausritt gebucht hatten. Super Service, die Guides haben uns mit dem Auto in der Stadt abgeholt und auch wieder zurückgebracht. Auf einer mit privatem Guide geführten Tour ist  die süße Appaloosa-Stute Alisha mit Melina 1,5 h bergauf und -ab, durch Flussläufe und Täler hindurchgeritten.

Das Wetter war traumhaft. (Glück gehabt, denn Gestern waren alle Ausritte wegen schlechter Witterung abgesagt worden). Ich bin währenddessen am See spazieren gegangen.


Wieder in Queenstown haben wir uns einen „Fergburger“ Deluxe und Tofu, in New Zealands beliebtestem Burgerrestaurant gegönnt. Dafür musste man ca 30 min anstehen. Hat aber auch super geschmeckt. Wir haben uns noch ein Weilchen in den Hafen gesetzt und die Jet-Boote beobachtet, ehe uns die Männer mit dem zwischenzeitlich repariertem Camper aufgegabelt haben. Wieder „on the road“ sind wir den Haast Pass gefahren und übernachten heute auf einem Campingplatz – dem Haast Lodge & Motor Park.

Silke

 

 

Gestrandet in Te Anau – Busfahrt nach Queenstown

Da unser Camper erst Montag wieder repariert wird, mussten wir uns heute aufteilen. Reiner und Janik sind in Te Anau geblieben und warten auf die Reparatur. Sie nutzen den Tag für Recherche, Einkauf usw. Te Anau ist ja auch ein schönes Plätzchen, hat nur ein bisschen viel geregnet! Da wir für Morgen in Queenstown einen Termin haben, sind Melina und ich schon mal mit dem 17:00 Uhr  Bus dorthin gefahren. Wir haben in einem Hostel zwei Betten in Sechsbettzimmern ergattert. Leider verschiedene Zimmer, aber für eine Nacht wird’s wohl gehen. Zumindest war hier schönes Wetter! Wir waren im „the London“ Pizza essen.

Silke

Milford Sound – Vögel am Homer-Tunnel – Campervan Panne, Te Anau

Am frühen Morgen sind wir nach Milford Sound gestartet um Plätze für die 9:00 Uhr Cruise durch die Fjord-Landschaft zu bekommen. Auf dem Schiff gab es ein Frühstücksbüffet, welches wir mitgebucht haben. Das Wetter war erst regnerisch, klarte dann aber etwas auf.  An Land waren extrem viele Sandfliegen. Autan und das Mückenzeug aus Vietnam wirkten nicht. Die Cruise war super. Wir sind an hohen Felswänden, rauschenden Wasserfällen, und einer Seehundkolonie vorbei bis aufs Meer hinaus und wieder zurück gefahren. Das Ganze hat ca 1h45min gedauert.

Wieder auf der Straße haben wir unter anderem Stops am Chasm-Waterfall und am Mirror-Lake gemacht. Am Homer-Tunnel begegnetet wir wieder den witzigen, diesmal ziemlich nassen Kea-Papageien. Und dann kam ein Vogel aus dem Gebüsch, der aussah wie ein Kiwivogel.

War aber keiner, sondern eine Wekaralle. Um 15:45. Uhr blinkten dann plötzlich die „Roten Lichter“ im Armaturenbrett. Der Van ließ sich nur noch mit Mühe an die Seite fahren. Der Keilriemenspanner war gebrochen.  Wendekreisen, unser Vermieter, hat einen Pannendienst zu uns geschickt, welcher uns nach Te Anau ca 30 km zurückgeschleppt hat.

Muss wohl das halbe Auto auseinandergenommen werden, um das wieder zu reparieren. Eigentlich wollten wir heute bis Queenstown kommen. Nun müssen wir unsere Pläne erstmal ändern und in Te Anau bleiben.

Silke

Janik Skydiving, Wanaka – Milford Sound

Heute Morgen ist Janik in 12.000 Fuß Höhe aus einem Flugzeug gesprungen! Das Wetter war super ?? ! Ihm hat es viel Spaß gemacht! Ich hatte eher gemischte Gefühle.

Dann sind wir in Richtung Milford Sound gestartet. Wir haben schöne Wasserfälle und Panorama-Ausblicke gesehen! Lustig fand ich die frechen Papageien/Keas auf einem Parkplatz vor dem Homer Tunnel! Sie flogen auf die Autodächer und ärgerten die Touris! In Milford Sound war leider keine Möglichkeit zu campen! Der einzige offizielle Campingplatz war total überfüllt! So mussten wir die Serpentinen und Tunnel wieder ca 32 Km zurück fahren! Wir sind auf einem süßen historischen Campingplatz gelandet! Gunn‘s Camp! An der Lower Hollyford Road! Es gibt hier sogar ein Museum mit allerlei Sachen der Vorbesitzer z.B Sättel und Waschzuber und Fundsachen vom Tunnelbau sowie Gästebücher ab 1950  und Jagdtrophäen. Das Duschwasser wird im Holzofen erhitzt!

Silke

Wanaka

Heute sind wir in den Ort Wanaka auf einen größeren Camping- ground gewechselt. Wir haben ein bisschen recherchiert und sind im -See baden gegangen. Der See ist groß, mit schönen Wellen und Süßwasser!

Wir haben Salat gegessen. Abends haben ich die Gesamtführung im Carcassonne zurückerobert. Gaukler 131, Silke 117, Janik 114, Melina 104, Reiner56.

Silke