Addis Ababa – Kairo – Flug Upgrade – Le Passage Cairo – Farida Studio Pyramids View

Da mein Platz doppelt belegt war, und der jeweilige Herr auf „seinen“ Platz pochte, bin ich damit einverstanden gewesen, dass ich woanders sitze. Da das Flugzeug wirklich voll war, wurde ich netterweise in die erste Klasse versetzt. So luxuriös bin ich bis dahin noch nie geflogen. Den Sitz konnte man bis zum Liegen ausfahren. Das Essen war ein frisches Vier- Gänge Menü, Serviert auf Porzellan mit einer weißen Tischdecke.

Auch das Entertainment war hochwertiger und es gab eine Steppdecke! Da könnte man sich dran gewöhnen. Leider dauerte der Flug nur vier Stunden und fünfzehn Minuten. In Kairo angekommen haben wir eine neue SIM Karte fürs Handy gekauft und sind dann mit einem Shuttlebus zum Hotel gefahren worden. Nach einer kurzen Nacht hatten wir ein wunderbares Frühstück, mit allerlei leckeren Sachen. Nachdem wir ausgecheckt hatten, sind wir mit einem Taxi ( Uber funktionierte nicht, bzw. Hat keine Fahrt gefunden) zu unserer kleinen urigen Wohnung gegenüber der Pyramiden von Gizeh gefahren. Wir waren kurz Einkaufen und haben uns am Abend von unserer Terrasse aus die Lightshow angesehen.

Silke

Ps.: Zuerst wieder gewöhnungsbedürftig, wenn einem Pferdefuhrwerke und Kamele auf der Straße entgegen kommen !

 

21.06.19 – Windhoek – Namibia – Addis Abeba – Kairo – Ägypten

Unser Reisetag begann mit Pfannkuchen und Kaffee auf der Campsite. Da das Vineyard auch Konferenzräume anbietet, haben wir dabei einer Gruppe bei Auflockerungsspielen zugeschaut. Oder sie haben uns beim Frühstück zugeschaut, wie mann ´s nimmt. Wir hielten auf dem Weg zum Flughafen noch an einem Souveniershop.  Der bot nicht nur „normale“ Sachen an,  sondern auch Jagd -Trophäen. Es gab sehr viele Geweihe und präparierte Tiere, sogar Löwen und Leoparden. 

Der Bedarf scheint groß zu sein. Auch an Straßenständen kann man Oryx- oder Springbock- Felle kaufen. Ich hätte allerdings nicht erwartet, das es seltene Tiere so einfach zu kaufen gibt. Wir sind noch einmal zur „Puma“- Tankstelle gefahren und dann zur Rental Station. Insgesamt sind wir in unseren 28 Tagen Roundtrip Namibia-Botswana-Simbabwe 7009,8 Km gefahren. Das Auto und die Campingausrüstung können wir leider nicht unbeschadet wieder zurückgeben. Wir haben erst dort festgestellt, das die Bodenplatte des zweiten Zeltes gebrochen ist und die Stoßstange hängt an der rechten Seite runter. Da waren die Elefanten doch etwas kräftiger am Werk als zuerst angenommen. Unsere Abdeckung fehlt ja nach wie vor und die hintere hat zwei große Risse. Nicht zu vergessen die Beulen, die der Steinwurf im Caprivizipfel hinterlassen hat. Ein paar Kratzer am Dach und am Aufbau hat der Mitarbeiter gar nicht mehr zu Protokoll genommen. Das Auto ist über die Vollkasko komplett versichert. Bei der Campingausrüstung müssen wir wohl die Eigenleistung von 10.000 NAD leisten. Zumindest sind wir selbst glimpflich davon gekommen und unverletzt geblieben. Es sterben wohl mehr Menschen durch Elefanten und Nilpferde als durch Löwen!

Silke