Cartagena – Minca

Wir haben wieder sehr gut bei Martha und Lukas übernachtet. Nach dem Höllenritt Gestern war ich völlig erledigt. Heute sind wir nach dem leckeren Frühstück , es gab riesige Obstteller und Eier mit Pilzen und Spinat, sind wir mit dem Taxi zur Van-Station gefahren. Dann ging es mit dem Van-Bus um 11:30 Uhr in Richtung St.Marta über Barranquilla und dort dann in einem Taxi zur Sammelstation Mercado Publico mit einem kleineren Van nach Minca. Da war es dann schon 18:06 Uhr. Ab da ging es mit entweder mit Bike oder Jeep weiter. Wir haben den Jeep gewählt!!! Es ging teilweise offroad den Berg hoch. Der 4-Radantrieb war nicht nur Deko! Um ca 18:30 Uhr hat uns der Fahrer vor dem Schild zu unserem Hostel abgesetzt. 10 Min zu Fuß sollten es sein. Wir mit dem ganzen Gepäck, und mal wieder im Dunkeln haben ca 40 Min gebraucht. Wir wurden dafür aber mit einem tollen Panorama und einem herrlichen Kaffeeduft belohnt. Unser Zimmer ist sauber, mit einem Bett aus Wurzelholz und die Duschen und Toiletten haben eine offene Wand. Man hat sogar von da eine Superaussicht! 

Silke

Islas del Rosario – Playa Libre (Sonnenbrand)- Laguna Encantada

Nach 2 Nächten Fieber ging es mir heute wieder besser. Am späten Vormittag sind wir zum 15 min entfernten freien Sandstrand gegangen. An den anderen Stränden muss man für die Nutzung zahlen. Der Strand und das Wasser waren jedenfalls wunderbar und auch recht sauber. Es gab eine Cocktail- Bar, wo ich ein Agua de coco – Kokosnusswasser aus der Kokosnuss getrunken habe.

Obwohl wir nur ein – zwei Stunden da waren , habe ich mir einen Sonnenbrand weggeholt. Da es sehr windig ist, merkt man das nicht so schnell. Für das Abendbrot haben wir für mich frisches Obst geholt. Das Essen in unserem Hotel ist ein Paradies für Fisch und Langustenliebhaber. Leider nicht so für Vegetarier. Aber die Ananas, Banane und Mango war vollkommen ausreichend. Nach dem Abendbrot sind Reiner und ich nochmal auf eigene Faust zur Lagune gelaufen. 30 Minuten hin und zurück mit Taschenlampe durch den Mangrovenwald. Die Badeinsel war auch sehr dunkel und nass. Wir waren ganz alleine da. Das Leuchten der kleinen Planktonteilchen war zauberhaft. Diesmal hat Reiner versucht zu Fotografieren, die Bilder sind aber leider alle schwarz geworden.  War trotzdem toll.

Glücklicherweise haben wir wieder zu unserem Eco-Hotel gefunden.

Silke

Cartagena – Casa Museo Rafael Nunez – Hafen

Direkt gegenüber unserer Unterkunft ist das Wohnhaus des ehemaligen Präsidenten Rafael Nunez (1825-1894) welches als Museum besichtigt werden kann. Es ist sehr schön und sehr imposant. Das Haus ist im Karibischen Stil gebaut, über 2 Stockwerke, mit einem Holzbalkon rundherum und einem großen Pavillon in der Mitte. Es lebte sich bestimmt recht angenehm darin. Danach haben wir uns den Beach angesehen. Kleine Buchten mit Schattendächern zum Mieten ( 10-15000 COP/Tag) schöner feiner Sand, am Straßenrand etwas vermüllt. Wohl weil Sonntag war, war es ziemlich voll . Dann sind wir auf der Stadmauer entlanggegangen bis zum Hafen. Wir haben Tickets für die Überfahrt zur Isla Grande / Islas del Rosari gebucht. Wir bleiben dort für 3 Nächte. Es könnte sein, das die Internetverbindung nicht so berauschend ist.

Wieder in der Altstadt haben wir das Ambiente genossen, etwas getrunken und Mückenschutz gekauft.

Die bunten Gassen sind wirklich wundervoll. Abends gab es Pizza von der Pizzabäckerei vor unserem Appartmentblock. Wir haben uns noch lange und sehr schön mit Martha unterhalten.

Silke

Cartagena – Museo Historico – Stadtbummel

Erstmal müssen wir die 33 Grad und die Samba-Musik auf uns wirken lassen. Man ist ganz überwältigt von den ersten Eindrücken. Cartagena hat eine sehr quirlige, touristische Altstadt. Überall erschallen Sambaklänge, live und aus dem Lautsprecher, Straßenverkäufer sprechen einen laufend an und bieten ihre Waren feil, Bingohallen, Pferdekutschen,  schwülwarme Gerüche nach Blumen aber auch Autoabgasen hängen in der Luft.

Sehr interessant war das historische Museum der Inquisation. Über 200 Jahre herrschte dieses System hier. Im Namen der katholischen Kirche wurden Andersgläubige, der Hexerei Verdächtige und viele andere grauenvoll bestraft. Zum Glück sind diese Zeiten vorbei. Alle feiern zusammen.

Silke

Reisetag New York – Cartagena Kolumbien

In New York waren es bei unserem Zwischenstopp heute Morgen um 7:20 Uhr (01.02.) nur -11 Grad Celsius. Der Winter ist in Nordamerika zur Zeit richtig heftig ( Chicago -40 Grad Celsius). Wir sind weitergeflogen nach Lateinamerika. Und in Cartgena haben uns um 13:10 Uhr kuschelige 33 Grad Celsius begrüßt. Wir sind jetzt minus 6 Stunden zu deutscher Zeit unterwegs. Mit dem Taxi sind wir in unsere Unterkunft in Cabrero gefahren. Man kann im Flughafen an einem Bildschirm die Adresse eingeben und bekommt dann einen Ausdruck mit fixem Preis (8 Km 11.000 COP, ca  2,80 EUR) für den Taxifahrer. Wir wohnen in der süßen Wohnung von Martha und Lukas mit den Katzen Thomasina und Pepita. Es ist ca. 5 Minuten Gehweg von der schönen bunten Altstadt entfernt.

Nach einem freundlichen Hallo sind wir auf Erkundungstour gegangen. Wir haben eine Telefon-SIM Karte besorgt, ein paar Peso abgehoben, unsere Wäsche im Laundry-Service abgegeben und etwas zum Abendbrot eingekauft.

Silke

31.01. Reisetag Hawaii – New York

Wir mussten früh aufstehen um von Hilo zum auf der Insel gegenüberliegenden Flughafen Kona zu fahren. Vorher haben wir noch ein Paket gepackt, um die Sachen nach Hause zu senden, die nicht mehr in den Rucksack passen. Dann hieß es Abschied nehmen vom Regenbogenstaat Hawaii. Um 13:16 Uhr ging es ab nach Honolulu und dann nach New York.

Silke

30.01. – Hawaii Big Island -Schnorcheln mit Schildkröten Punaluu County black sand – Hapuna Beach State Park

Heute haben wir bei angenehmen 24 Grad nochmal zwei Strände ausprobiert und am Punaluu habe ich direkt, live und in Farbe Seaturtles gesehen.

Es ist ein dunkel-schwarzer Sandstrand und unter Wasser gibt es warme Ströme. Wir sind mit und  neben ihnen geschnorchelt. Es war einfach toll. Die Turtles können sich im Wasser so leicht bewegen und sie schwimmen auch direkt zu einem hin.

 

Wir sind dann weiter an der Westküste entlang durch Kona zum Harpuna Beach. Das war der Kontrast zum Black-Sand Beach. Weißer Sand, sehr flach, mit Picknick ZoneToilette und Dusche. ( Harpuna Beach kostet 5 Dollar Parkgebühr.) Schnorcheln war dort eher Langweilig da nur ein paar Fische zu sehen waren. Am Harpuna Beach kann man dafür eher mit dem Bodyboard  Spaß haben. Wir schauten uns noch den schönen Sonnenuntergang an und fuhren dann nach „Hause“. Im Homestay haben wir uns Belgische Waffeln gebacken und mit zwei deutschen Frauen, neuen Gästen ausgetauscht.

Silke

Hilo – Stürmisch – Wasserfall

Heute haben wir ganz lange geplant und recherchiert! Es war etwas Stürmisch draußen, so dass man nicht so gut im Meer schwimmen gehen konnte! Wir haben mehrere Flüge und Unterkünfte gebucht! Am Nachmittag sind wir in Hilo an der Küste gewesen und haben uns die Wellen angeschaut.

Ein Kreuzfahrer, die „Proud of America“ lag gerade im Hafen und ist ausgelaufen . Auch einen schönen Wasserfall schauten wir uns am Wailuku River State Park an.

Abends haben wir uns Pizza aufgebacken, die aber nicht so gut war. Wir tippen auf Kümmel oder Fenchel im Teig.

Silke