Janik und Melina – Hot Water Beach – Coromandel

Endlich – Nach einer fast zweitägigen Flugreise. über Amsterdam und  China, haben uns unsere Kinder Janik und Melina erreicht. Sozusagen ein vorgezogenes  Weihnachtsgeschenk. Sie begleiten uns die nächsten Wochen.

Wir sind zum Hot Water Beach auf die Halbinsel Coromandel gefahren. Dort kann man sich bei Ebbe aus einer heißen Quelle einen Spa – Pool bauen. Janik und Reiner haben diesen Part übernommen. Das Wasser ist tatsächlich wärmer als das Meer. Es waren keine optimalen  Wetterbedingungen, hat aber trotzdem viel Spaß gemacht.


Danach haben wir am Hahai Beach im Holiday Resort Camping ein Plätzchen gefunden und etwas Leckeres zum Abendbrot gebraten. Es hat sich leider momentan ziemlich Eingeregnet. Die „Einheimischen“ haben aber versichert, dass es hier sehr wechselhaftes Wetter ist und nicht selten an einem Tag alle vier Jahreszeiten haben kann.

Silke

Muriwai Gannet – Campervan

In ein paar Minuten Fußmarsch hatten wir die Vogelkolonie Murivai gannet erreicht. Tolles Gewusel, und man kann die Australischen Tölpel aus nächster Nähe betrachten.


Dann sind wir nach Auckland zur Autorückgabe und Camperabholung gefahren. Wir haben alle Formalitäten erledigt, eingekauft und den Wagen eingerichtet.

Silke

Kap Reinga – Whangarei – Muriwai Gannet

In der Tapotupotu Bay gab es Müsli – Frühstück am Strand. Kaffee erst später an einer Tankstelle, da wir keinen Strom hatten. Unsere Fahrt ging dann durch Northland zum Kap Reinga, wo sich die Tasmanische See und der Pazifische Ozean treffen. Wir sind ca 15 min einen Wanderweg zum Leuchtturm gelaufen und haben das Schauspiel genossen. Eine neugierige Möve leistete uns dabei Gesellschaft.

In Whangarei hielten wir an einem schönen Wasserfall. Kawakawa bietet eine Hundertwasser-Toilette. In der Touristeninformation vom Tarewa Park war ein (ausgestopfter) Kiwi zu sehen. Im Muriwai Gannet Park haben wir auf einem Campingplatz unser Zelt aufgebaut und sind nochmal an den Muriwai Strand spaziert. Der Sand ist Dunkelgrau „Black Sandy Beach“. Hohe Wellen rollten an.

Zum Baden war es uns heute bei 19 Grad zu kalt.

Silke

Auckland – Tapotupotu Bay

Wir haben heute morgen von Sabine und Winfried aus Deutschland einen Karton geschenkt bekommen, voller Dinge die wir im Camper gebrauchen können. Z.B. Salz, Tee und Frischhaltefolie, … .Das Foto im Garden Lodge ist leider so sehr verwackelt, dass ich mich doch für ein anderes entschieden habe. Wir wünschen den beiden einen guten Flug nach Hause und vielen Dank für die Tipps und unser Starterpaket! Am späten Vormittag haben wir uns auf die Fahrt Richtung Nordspitze gemacht. Wir sind an vielen schönen Aussichtspunkten vorbeigekommen. Grüne Hügel in Waipu, Bay of Islands in Paihia, tolle Strände.

Länger verweilt haben wir leider an keinem Ort, da man doch nicht so schnell vorankommt wie gewünscht. Wenn man mehr Zeit hat könnte man hier Kayak fahren, Bootstouren machen, Wasserfälle und Glühwürmchenhöhlen erkunden, usw. .Den Campingplatz am Tapotupotu Bay haben wir um ca. 8:45 pm erreicht, unser Zelt aufgebaut und Abendbrot gegessen.

Wir hatten morgens schon Salat vorbereitet und Wraps mit Fetakäse dazu. 

Silke

Auckland – Waiheke ferry – Parkticket

Zum Frühstück gab es heute Blueberry Muffin aus einem Café an der Straße unseres Hostels.

Übrigens auch ein Ticket wegen zu langer Parkzeit! 15 NZD weil man in unserer Straße von 8:00 -18:00 Uhr alle 2 Stunden umpacken muss. Der Officer, dem ich noch begegnet bin, hat mir sehr freundlich die Neu Zealischen Parkregeln erklärt – aber das Ticket blieb dran!

Da Reiner leider starke Kopfschmerzen hatte, bin  ich heute alleine mit der Fähre nach Waiheke Island gefahren. Blumen wie im Botanischen Garten wachsen dort am Wegesrand.

Ich bin zu Fuß vom Fähranleger Matiatja Wharf zum Blackpool und Oneroa Beach gegangen. Schöner Fußweg, ca. 2-3 km. Der Strand ist klein, nicht viele Leute , und es gibt Picknick Areas sowie ein paar Geschäfte. Am Blackpool habe ich auch einen Island Pony Club entdeckt. Reiner hat mich Abends an der Strandpromenade mit dem Auto abgeholt und wir waren noch im Supermarkt „Countdown“ einkaufen. Abschließend gab es einen leckeren frischen Salat.

Silke

Sydney – Auckland

Reisetag! Heute Morgen haben wir noch  in der Gemeinschaftsküche unseres Hostel in Sydney gefrühstückt! Dann sind wir mit dem Zug zum Flughafen und mit Virgin Australia nach Neu Zealand eingereist!

Hat alles super geklappt! Verpflegung an Bord war auch gut! Die Zollkontrolle verlief reibungslos. Wir haben uns vorher gut informiert und keine verbotenen Sachen wie z.B. Äpfel dabei gehabt. Der Beamte wollte allerdings unsere Schuhsohlen sehen, ob Erde drunter ist! Ein bisschen gedauert hat es bis wir unseren Mietwagen hatten. Auf der Bestätigungsmail stand keine Telefonnummer oder Firmenname. So mussten wir erst wieder eine SIM-Karte  fürs Handy kaufen, die App runterladen und anrufen. Es ging mit einem Shuttle Bus ca 10 min zur Rentalstation. Links fahren, Rechts lenken!  Zu unserem Hostel sind es nochmal ca 15 min gewesen wobei wir zwischenzeitlich Einkaufen waren.

Silke

Sydney – Bondi Beach – Papageien – Ferry Sunset

Im Hop on – Hop off sind wir zum berühmten Bondi Beach gefahren. Etwa 7 Km von Sydneys Centrum entfernt. Er hat sich erst im dichten Nebel versteckt. Wir sind ein Stück weiter ausgestiegen und an der Küste zurückgelaufen. Sehr schöner Weg, steile Klippen und exklusive Wohnhäuser, meist mit Pool. Wir haben viele freilebende bunte Loris gesehen. Zurück am Bondi Beach war die Sicht klar bei 28 Grad. Der Strand ist dort schön weiss, das Wasser 21 Grad kalt, die Brandung gut für Surfer. Sehr viele Menschen tummeln sich dort. Reiner hat lieber die Sportgeräte am Strand ausprobiert, ich war in der Tasmanischen See baden.

Danach hat uns der Bus wieder in die Innenstadt gebracht. Wir haben uns das Opernhaus und die Harbour Bridge vom Botanischen Garten aus angesehen und dort Ibis und Kakadu beobachtet. Um 19:35 Uhr sind wir mit der Fast-Ferry nach Manly Beach und zurück gefahren. Die Skyline vom Wasser aus und bei Sonnenuntergang war superschön. Leider hat Reiner Kopfschmerzen bekommen und wir sind danach ins Hotel zurückgefahren.

Ich habe mir von unterwegs einen leckeren Salat und Obst mitgenommen.

Silke

Flug – Sydney – Hop on, hop off

Heute Vormittag sind wir in Sydney angekommen. Der Flug hierher war übrigens mit einigen Hindernissen verbunden. In Kalibo konnten wir unsere Visa-Nr. für Australien nicht vorzeigen. Unsere SIM-Karten sind den Tag abgelaufen und auch das WIFI hat nicht funktioniert. Sie haben uns dann erstmal bis Manila fliegen lassen. Dort mussten wir aber nochmal mit Gepäck neu Einchecken. Für unsere Rucksäcke haben sie uns eine Extra-Gepäckgebühr von 8400 PHP ( 150 EUR) berechnet. Bei der Buchung wurde kein Gepäck extra abgefragt und ich bin davon ausgegangenen, dass bei Internationalen Flügen mind. ein Gpäckstück frei ist. Nicht bei CEBU ! Essen und Trinken, wie z. B. Wasser, Kaffee der Nudelsuppe ist auch alles kostenpflichtig an Bord oder kann nur vorab online bestellt werden. Und das bei einem Flug von 9 h 25 min. Dann hatte auch noch die Maschine nach Manila zwei Stunden Verspätung. Unser Aufenthalt von ursprünglich 5 Stunden, ist voll zusammengeschrumpft und ganz schön knapp geworden. Die Terminals in Manila sind nur mit einem überfüllten Shuttlebus, (der einmal die Stunde fährt), und dem Taxi verbunden. Da ich unsere letzten Peso für Gepäck und Telefonkarte ausgegeben hatte, mussten wir den Bus nehmen. Unser Gepäck ist noch mindestens 4 mal gründlich durchleuchtet und auch geöffnet worden. In Australien sind wir dafür dann so durchgewinkt worden. Wir sind ruckizucki durch die Zollkontrolle und haben nichtmal unser Visum vorzeigen müssen. Ist wohl alles im Computer gespeichert. Schönes Wetter bei 27 Grad und einer kleinen frischen Brise. Wir sind jetzt 10 h früher als MEZ Time. Erstmal haben wir im Flughafen gefrühstückt, Australische Dollar gezogen und eine SIM Karte gekauft. Mit dem Train/Metro sind wir zu unserem Hotel in die Innenstadt gefahren. Da wir in Sydney nur als Stop-Over sind, haben wir uns für den Hop on – hop off BigBus entschieden. So bekommt man schnell einen guten Überblick über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und ein bisschen Hintergrundinfos.

Abends haben wir einen Veggieburger/Burger mit Pommes mit Blick in den Jacht-Hafen gegessen.

Silke