Onguma – Rundu

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es weiter nach Rundu. Mal wieder auf geteerten Straßen. Hier sieht man etwas mehr Bäume und Sträucher. In Grootfontein war eine große Baustelle, deshalb haben wir unsere Pause etwas weiter an der Straße gemacht. Palmen und riesige Termitenhügel, welche teilweise wie Skulpturen aussehen stehen links und rechts der Straße.

Kurz vor Rundu gibt es viele kleine Ortschaften, wo die Menschen teilweise in runden Lehmhütten mit Strohdächern, in einfachsten Verhältnissen leben. Viele Leute (auch Kinder) waren mit Behältern unterwegs um Wasser zu holen. Am Straßenrand gab es einige Verkaufsstände. Wir haben uns zwei kleine geschnitzte Elefanten gekauft. In Rundu tankten wir das Auto auf – 102 Liter/1444,50 N$. Dann haben wir noch eingekauft und sind danach über eine 7 Km lange Sandstrecke zur Kaisosi River Lodge gefahren, unserer heutigen Campsite. Hier schaut man direkt auf den Okavango – Fluss. Zum Abendessen gab es Gemüseallerlei mit Käsesoße.

Silke

Halali – Onguma Tamboti Camp

Nach einer kurzen Nacht sind wir heute Morgen wieder zum Halali Wasserloch „Moringa“ gegangen. Es war nicht so spektakulär wie gestern Nacht. „Nur“ ein Marabu Storch, ein Kudu, Enten und Perlhühner. Wir sind dann weiter durch den Etosha-Nationalpark zum Camp Namutoni einem ehemaligen deutschen Fort. Dort machten viele Zebramangusten die Gegend unsicher. Total putzig!

Zebraherden, Streifengnus, Giraffen, Elefanten, Warzenschweine, Springböcke und den großen Vogel „Riesentrappe“ haben wir gesichtet.

Am Wasserloch Kalkheuwel (künstlich) drängelten sich die Zebras mit Springböcken und Warzenschweinen regelrecht um den besten Platz. Zum östlichen Lindquist Tor hinaus sind wir gleich links abgebogen ins Onguma Tamboti Camp. Hier haben wir heute eine neue „Campsite“. Abends sind wir Essen gegangen. Das Restaurant bietet eine Aussicht auf ein hauseigenes Wasserloch. Ein paar Giraffen, Antilopen und Enten gaben sich die Ehre. Ich hatte eine Pizza und Reiner ein Oryx-Steak.

Silke