Um 7:00 Uhr wurden wir am Gate unserer Unterkunft von „Cars and Guides“ abgeholt. Um 7:35 Uhr erreichten wir die Grenze. Die Ausreise aus Botswana verlief zügig, an der Grenzkontrolle nach Simbabwe hatte sich schon eine längere Warteschlange vor den beiden Schaltern gebildet. Für die Einreise benötigen Europäer ein Visum. Das 2-Tage- Visum bekommt man direkt dort für 350 Pula / 25 Euro pP. Nach einer knappen Stunde ging es dann weiter zu einem Hubschrauberstartplatz und Aussichtspunkt auf die Victoria – Fälle. Esther und Tamara, zwei deutsche Touristinnen, sind dort zu einem Rundflug gestartet. (150 USD pP). Wir sind nach einem Fotostop weiter zu den Victoriafällen gefahren. Die Wasserfälle sind toll anzusehen und man kommt ziemlich dicht an die Kante heran. Die Fallhöhe beträgt an der höchsten Stelle 107 m.
Ein Pfad von ca 1,7 km führt an 16 Viewingpoints entlang bis zur Aussicht auf die Eisenbahnbrücke nach Zambia, von der einige Adrenalin Junkies Bungee-Jumping gemacht haben (Tamara auch!;-))Wir sind auf unserem Spazierweg gut nass geworden. Die Gischt ist teilweise so stark, das man die Wassermassen nur hören kann und nicht sehen. An der gegenüberliegenden Kante, im Wasser waren einige Leute mit Netzen in Gang. Das sah nicht ungefährlich aus. Im Dschungel auf der Simbabwanischen Seite waren Affen unterwegs. Einer ist dem Butterbrot eines Mannes gefährlich nahe gekommen. Ein paar Steinböcke und Warzenschweine grasten am Wegesrand. Im Parkrestaurant haben wir noch einen Kaffee getrunken und sind dann um 14:00 Uhr wieder abgeholt worden. Zusammen mit Tamara und Esther haben wir uns bei einer Cola auf der Terrasse des luxuriösen „Victoria Falls Hotel“ gut unterhalten, bis es wieder an die Rückfahrt ging. Diesmal etwas schneller, da nur zwei Stempel in den Pass mussten. Nach erneuter „Schuhsohlendesinfektion“ waren wir wieder in Botswana. Als Abendessen haben wir uns Senfeier mit Salzkartoffeln gekocht. Zum Tagesabschluss gab es mal wieder eine Runde Carcassonne.
Silke