31.05. Namib-Naukluft Park – Sossusvlei – Weltevrede Rest

Bei Sonnenaufgang sind wir in den Namib-Naukluft-Nationalpark gefahren. Am ersten View Point haben wir schon einen schönen Eindruck der Wüstenlandschaft und speziell der riesigen Sanddünen bekommen. Ein Heißluftballon war am Himmel zu sehen. Dann sind wir auf die Düne 45 gelaufen. Eine wundervolle Aussicht, tolle Farben und Kontraste. Da auch mehrere Reisebusse am Parkplatz standen liefen die Menschen erst wie die Ameisen in einer Reihe den Dünenkamm hinauf. Das hat sich dann aber „gelichtet“, je weiter man vom Parkplatz wegkam. Einmal um die Düne rum, hatten wir reellen Frühstücks-Appetit und haben unseren Tisch aufgebaut. Es gab Spiegelei mit (deutschem) Schwarzbrot. Ein kleiner Star hat uns Gesellschaft geleistet. Weiter ging’s zum Deadvley, einem ausgetrocknetem See mit skurrilen Baumgerippen.

Hier sind wir den „Big Daddy Dune“-Trail gewandert. Ein Rundweg, der durch den Deadvley auf eine große Düne führt (Ca. 4,5 Km).

Auch die Autofahrt dorthin war Abenteuerlich, da es durch tiefen Sand und über Dünen ging. Da hat sich der 4×4 gut bewährt und glücklicherweise ist alles heile geblieben.

Auf dem Rückweg haben wir ein junges deutsches Paar (Fine und Henning aus München) zu Ihrem Camper gefahren. Sie wollten die Offroadstrecke durch den Sand lieber nicht machen und sind die 3,5 Km zusätzlich gelaufen. Da der Sand mittlerweile heiß geworden ist und ihr Wasser schon oben auf der Düne alle war, haben wir Ihnen erst mal die Flasche wieder aufgefüllt, unsere Rückbank freigeräumt und sie eingeladen. Einen kurzen Abstecher fuhren wir noch zum Sesriem Canyon. Dann verließen wir den Park und sind ca 50 Km nördlich auf dem schönen Campingplatz Weltevrede (wieder mit eigenem Bad) eingekehrt. Als Abendbrot gab es bei Sonnenuntergang Nudeln in Käsesoße und Salat.

Silke 

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