Nachtbus – Sapa

Der Nachtbus nach Sapa fuhr um 23:00 Uhr, also 2 Stunden später als geplant, in Hanoi ab. Das war letztendlich ganz gut so, weil wir dann „erst“ um 5:45 Uhr in Sapa eintrafen und noch bis 11.00 Uhr in unserem Hotel auf unser Zimmer warten mussten. Wir haben die Zeit genutzt und gefrühstückt. Der Bus selbst war nicht so komfortabel. Drei Doppelstocksitze  nebeneinander und sehr schmale Fußschalen. Eine dünne Decke pro Sitzplatz. Die Klimaanlage befand sich direkt über Reiner (kalt!). Die Schuhe musste man am Eingang in eine Plastiktüte packen. An Bord war keine Toilette, es wurden aber Pausen gemacht. Trotzdem ist es eine gute Alternative mit dem Nachtbus hierher zu Reisen, weil der Zugbahnhof eine zusätzliche  Fahrtstunde außerhalb der Stadt Sapa liegt.

Unser Zimmer im „Stunning View Hotel“ ist jedenfalls sehr geräumig und hat einen kleinen Balkon mit herrlicher Aussicht. Nach einer warmen Dusche sind wir ab in die Reisfelder. Ein sehr schöner Wanderweg ca 5,5 Km zum Dorf CatCat. Vorbei an spielenden Kindern, Wasserbüffeln (die sind gemütlich und tun nichts!), Schweinen und Hühnern durch Bambuswälder an einem Wasserfall vorbei.

Abends waren wir sehr müde, da die Busnacht sehr kurz war und die Diskussionen gestern mit unserer Concierge mega-anstrengend.

 

Silke

Monkey Island, Hanoi, Sapa

Der Sonnenaufgang vom Aussichtspavillon um 5:54 Uhr war sehr schön! Leider hatten wir danach ziemlich Trouble im Paradies! Wir mussten schon um 9:30 Uhr die Shuttle- Fähre nach CatBa nehmen und dann dort 3 Stunden auf den Bus warten! Eigentlich haben wir uns den dritten Tag anders vorgestellt! Das und ein, zwei andere Sachen hat die Stimmung sehr getrübt!

Silke

Halong Bay, Sonnenaufgang, Monkey Island

1.11.18 An Deck unseres Schiffes haben wir den Sonnenaufgang beobachtet! Immer wieder ein magischer Moment!

Nach dem Frühstück wurden wir zu einer Perlenfarm gefahren. Das hätte ich nicht so gebraucht! Wieder an Bord haben wir die Zimmer geräumt und einen kleinen Kochkurs für kalte Frühlingsrollen bekommen! Nach dem Lunch wurden Reiner und ich mit einem kleinen Boot nach Monkey Island gebracht ( ca 20 min Bootsfahrt ) wo wir im Resort übernachten. Traumhaft gelegen mit einem Strand! Nach einer kleinen steilen Klettertour erreichten wir den Gipfel und auf der  gegenüberliegenden Uferseite liefen ein paar freche Affen herum. Wir haben im Meer  gebadet obwohl das  Wasser ziemlich vermüllt war. Plastik/Styropor/…, schlimm!) Um 7 gab es ein Dinnerbuffet.

Silke

Halong Bay, Schnorcheln, Kajaktour

Um 7:45 Uhr sind wir mit einem Bus vor unserem Hostel in Hanoi abgeholt worden. Mit Bus und Fähre ging es nach CAT Ba zu unserem Schiff „Azela“ (10 Doppelzimmer/Bad) welches wir um 12:00 Uhr erreichten. Nach einem Lunch sind wir vom Deck des Beibootes ca 3-4 m tief  ins 20 Grad warme Wasser gesprungen und zu einem Strand geschwommen! Dort gab es Taucherbrillen zum Korallenschnorcheln! Endlich ist die Actioncam mal zum Einsatz gekommen!

Nachmittags ging es  zu einem Kajakverleih! Zu zweit sind wir durch die Bucht und durch Fledermaushöhlen gepaddelt.

Abends wurden wir dann nochmal mit leckeren Speisen verwöhnt und bei  einer Happy Hour mit  Cocktail s und guter Musik! Wir haben zwei nette Pärchen aus England und Frankreich kennengelernt!

Silke

Hanoi, Wasserpuppentheater, Eggcoffee

Heute hatten wir Karten für das Wasserpuppentheater Hanoi. Direkt am Eingang  gibt es eine Ticketmaschine auf Englisch!  Reihe G 150.000 Dong pP. Es gibt mehrere Vorstellungen täglich a ca 60 min.  Das Theater ist größer als ich dachte. Die Bühne besteht aus Wasser. Links und rechts sind Emporen mit Musikern und Sängern.

Es gab sogar ein Drachenbootrennen zu sehen! Dann haben wir einen Egg-Coffee getrunken. Eine Spezialität von Hanoi. Espresso mit aufgeschlagem Ei und Zucker! Schmeckt sogar! Im Anschluss noch ein paar Erledigungen gemacht und Abends sind wir Essen gegangen!

Silke

Hanoi, Ankunft in Vietnam, plötzlich Millionär

Wir sind mit dem Nachtzug von Nanning über die Grenze nach Hanoi (Gia Lam) eingereist. In der Nacht mussten wir wieder zwei mal mit sämtlichem Gepäck aus dem Zug und durch die jeweilige Zollkontrolle. Nach Vietnam sind wir vorerst ohne Visum eingereist. Im Reisepass wurde das Datum für 15 Tage Aufenthalt ab Einreise eingestempelt. Wir haben in unserem Hostel eine Verlängerung auf 30 Tage beantragt. Die Reisepässe gehen an die Immigration-Behörde und werden hoffentlich in ca 3 Werktagen wieder ins Hostel kommen. Solange muss es nun  ohne Reisepass bzw. mit Kopie davon klappen.

 

Außerdem haben wir uns Sim-Karten fürs Smartphone gekauft und zwei Ausflüge gebucht. Alles über unser Hostel ( Golden Time Hostel 3) wobei uns Judy von der Rezeption sehr kompetent und freundlich auf Englisch beraten hat.  Wir haben auch mehrere Millionen Vietnamesische Dong abgehoben. Kurs 1.000.000 Dong = 37,80 Euro. Hier ist fast jeder Millionär! Erst der 5. ATM hat mit unserer VISA Card funktioniert. Auch anderen Touristen ging es so. Bei der HSBC Bank kann man bis zu 8Mill. Dong pro Buchung abheben. In anderen Instituten nur 2 – 3 Mill.! Hanoi ist quirlig und warm (28 Grad). Nach einer Dusche und „Reifenwechsel“ auf Sandalen sind wir durch die Innenstadt geschlendert. Abends waren wir auf dem Rooftop eines Restaurants essen. Bei einem Happy-Hour Bier haben wir dann ein nettes Österreichisches Paar kennengelernt und uns gut unterhalten. Sie reisen auch 6 Monate durch Asien.

Silke

Nanning

Da unser Nachtzug erst um 18:05 Uhr Abfahrt hatte, haben wir unser Gepäck im Hotel deponiert und uns noch ein bisschen in Nanning umgesehen!

Bei Tageslicht war der Eindruck schon gleich viel freundlicher! Nicht weit von Hotel und Bahnhof haben wir einen großen Foodmarket entdeckt, wo es sehr viel interessantes zu bestaunen und zu kaufen gab. Einen kleinen Berg hinauf und man ist im „People Park“ . Eintritt gratis. Die Chinesen füttern hier Fische im See oder fahren Rollschuh in einer Halle. Die Kinder spielen im Sand, Fangen Seifenblasen oder fahren Karussell im kleinen Vergnügungspark (10-20 Yuan pro Fahrt). Oder sie gehen wie wir einfach im Park spazieren!

Silke

Guilin – Nanning, Streetfood

Und wieder mal sind wir weitergezogen. 11:52 Uhr – 14:17 Uhr Schnellzug D8409. In Nanning empfingen uns 26 Grad schwüle Hitze. Vom Fernbahnhof ging es noch ca 60 Minuten mit der Subway zum Hauptbahnhof. Wer hier ein paar Tage länger verbringt, sollte sich lieber nicht in der Gegend eine Unterkunft suchen. Im Moment wird eine Hochstraße gebaut und alles ist Baustelle, dunkel und düster.

Zum Abendessen haben wir uns Obst gekauft und Reiner an einem Straßenstand eine Art Mischung zwischen Crépes und Rollo.

Silke