Singapur – Marina Bay Sands – Pool und Lightshow

Heute Morgen haben wir vom Hottop auf der Dachterasse aus, mit Blick auf das Meer, den Sonnenaufgang angesehen.

 

Danach frühstückten  wir auf unserem Balkon! Bis Mittags planschten wir im Infinitypool, weil der einfach super ist! Es waren noch reichlich Liegen vorhanden und auch im Pool herrschte kein Gedrängel, sodass man die herrliche Aussicht genießen und gut Fotos machen konnte. Nach dem Auschecken deponierten wir unser Gepäck an der Rezeption und sind noch ein paar Stündchen zum chillen im Ce la vi, Restaurant/Bar auf dem Dach gewesen. Dann hat uns ein Grab zu unserem nicht weit entfernten Airbnb Zimmer gefahren. Abends waren wir Indisch essen und haben uns um 20:00 Uhr die Lightshow des Marina Bay Sands vom Merlion Park aus angesehen.

 

Nach einem kurzen Bummel durch ein Shoppingcenter ließen wir den Tag bei einem Glas Wein und einem schönen Film (über AmazonPrime) ausklingen.

Silke

Singapur – Eingecheckt!

Wo Übernachten wir heute? Richtig! Im neuen Wahrzeichen von Singapur dem Marina Bay Sands.

Das Resort bieten neben der Hotelanlage mit über 2500 Zimmern  und diversen Shopping-Centern noch die teuerste alleinstehende Kasinoanlage der Welt. Kein Wunder denn der Eigentümer ist Las Vegas Sands Corp..

Wir haben ein Zimmer im Tower 3 mit Balkon und Ocean View. Natürlich ging es noch in den 57 Stock auf die Terasse, wo sich der größte Dach-Infinity-Pool der Welt befindet (146m lang). Der Zutritt ist ausschließlich den Hotelgästen vorbehalten. Passend hierzu gab es, nach dem verregnetenTag, noch einen versöhnlichen Sunset bei 28 Grad.

Zum Tagesabschluß hatten wir vom Balkon aus nochmals die Möglichkeit uns die Light- und Soundshow der Supertrees aus einer anderen Perspektive anzuschauen.

Reiner

Singapur – Gardens by the Bay

Mit Scoot Airlines ging es um 9:10 Uhr ab nach Singapur. Mal wieder eine Stunde Zeitverschiebung und ein neues Land. Jetzt sind wir 7 Stunden der deutschen Zeit voraus. Singapur ist (erster Eindruck) supermodern und blitzsauber. Außerdem sind hier plötzlich viel weniger Menschen und Autos unterwegs. Keiner Hupt!! Aufpassen muss man nur, weil hier Linksverkehr herrscht. Wir wohnen heute im 18. Stock im Hotel Boss! Haben eine schöne Aussicht auf die Stadt.

Nachmittags sind wir in Little India Essen gewesen und dann mit dem Grab zu den Gardens by the Bay gefahren. Die Light- und Soundshow die dort täglich um 7:45 pm und 8:45 pm stattfindet, um die Supertrees zum Leben zu erwecken, war echt spektakulär! Pop – Musik von Abba, BeeGees, Chic-Le Freak, Grease, … .  Und eine Kulisse wie bei Avatar. Tolle Kombi, es hat uns gut gefallen. Danach sind wir ganz gemütlich mit der Metro zurück ins Hotel.

Silke


Ho Chi Min Stadt – Saigon Taifun

Wegen des Wetters und Reiners Fuß haben wir heute keine Ausflüge gemacht! Tropical Storm „Usagi“ hat HCMC erreicht. Ich bin nur kurz einkaufen im Coop gewesen und dabei pitschnass geworden. Im Laufe des Tages ist der Regen immer stärker geworden.

Bis so um 17:30 Uhr anfing das Wasser über den Balkon in unser Apartment zu laufen. Auch im Zimmer über uns lief es rein. Zum Glück hatte die Hausverwaltung noch ein trockenes Apartment für uns auf der anderen Seite des Gebäudes. Wir sind dann mit Sack und Pack umgezogen.

Wasserschaden! Da kennt Reiner sich mit aus!!?

Silke

Ho Chi Min Stadt – Cu Chi Tunnel

In unserer kleinen Küche haben wir uns selber ein Frühstück zubereitet. Dann haben wir heute eineTouristen-Bustour zu den Cu Chi Tunneln unternommen. Wir hatten einen Bus mit 28 Fahrgästen und einen sehr lustigen vietnamesischen Guide, der auf Englisch einige besondere Details zum Krieg und zum Tunnelsystem erklärt hat.

Die Tunneleingänge waren unter Laub versteckt 25 x40 cm groß und am Baum war ein Zeichen für die Vietcong um ihn zu finden. Die meisten der ca 55 000 gefallenen amerikanischen Soldaten sind in tödliche Fallen geraten. Das waren richtige Folterfallen mit genagelten Kokosnüssen und Bambusspießen in einer Grube, wo die Soldaten regelrecht aufgespießt wurden .

Die Tunnel selber messen nur ca 40 x 60 cm und nur die zierlichen Vietnamesen konnten da durch. Den  größeren Amerikanern war das zu eng. Für die Touristen ist ein ca 100 m langes Stück Tunnel zum durchklettern erweitert und beleuchtet worden. Die Tunnel hatten ein Belüftungssstem und sind in drei Ebenen in 3 m, 6 m und 10 m Tiefe gegraben worden. Es ist eine Stadt unter der Erde mit größeren Räumen zum Leben und Schlafen entstanden. Die Gesamtlänge erreicht über 200 Km und führt bis Kambodscha.  Wir sind einmal runtergegangen und es ist unvorstellbar, wie heiß und eng es dort mit vielen Menschen gewesen sein muss. Wieder zurück in Saigon haben wir kurz etwas gegessen und dann ist Reiner ins Zimmer „Fuß kühlen“ und ich kurz in den Supermarkt.  Zum Abend haben wir noch ein bisschen mit Zuhause über Facetime telefoniert.

Silke

Ho Chi Min Stadt – Tatonka Open Factory

Das Foto hat Reiner heute Morgen vor Sonnenaufgang von der Terasse unseres Bungalows im Mekong Delta gemacht.


Wir sind um 6:00 Uhr mit dem ersten Bus nach Ho Chi Min Stadt zurückgereist, um dort um 10:00 Uhr an der Open-Factory Tour im Tatonka Werk teilzunehmen. Es war sehr interessant zu sehen, wo und mit wie vielen Arbeitsschritten mein Rucksack entstanden ist. Zwei Mitarbeiter in der Endkontrolle sind den ganzen Tag am Zelte auf-und abbauen. Jedes Zelt wird vor der Auslieferung einmal komplett aufgebaut. In der Mittagspause bekommen alle Mitarbeiter gratis Essen in der Kantine. Das deutsche Werk besteht seit fast 30 Jahren und beschäftigt zur Zeit ca 800 Mitarbeiter in Vietnam an zwei Standorten. Früher hieß der Markenname „Mountech“. Es werden dort auch pax-bags und Militärrucksäcke gefertigt. Auch die DB Rucksäcke und Taschen kommen von hier!

Dann haben wir in unserer neuen Unterkunft, einem kleinen Apartment, eingecheckt. Auf unserem Spaziergang zum Food market hat sich Reiner leider seinen Fuß vertreten. Er ist merklich angeschwollen und tut weh. Wir warten mal bis Morgen, ob es mit Kühlen und Ibuprofen besser wird.

Silke