Good bye Iguacu – Welcome Rio de Janeiro – Reisetag

Wir sind Heute mit einem nicht so gutem Gefühl, perTaxi, zum Flughafen gestartet, weil der „Online Check In“  gestern Abend nicht geklappt hatte. Der Grund war eine Zahlung für unser Gepäck, die wir auf Grund einer nicht vorhandenen Brasilianischen Steuernummer nicht abschliessen konnten. Auch eine über einen F.k.-Generator erstellte Nr. führte nicht zum Erfolg. Letztendlich war es aber am Flughafen kein Problem einzuchecken und das Gepäck vor Ort zu bezahlen (gleicher Preis wie im Internet). Der Flug mit „Azul“  ging über Sao Paulo nach Rio de Janeiro.

Wir hatten zwischen den Flügen in Sao Paulo noch schnell ein Hotel an der Copacabana in Rio für eine Nacht gebucht. Der Zuckerhut und die Christus Statue begrüßten uns bei 27 Grad und Sonnenschein. Gestern wurde hier der Notstand ausgerufen. Mehrere  Menschen starben nach heftigen  Überschwemmungen und Erdrutschen.

Nach der Ankunft im Hotel erkundigten wir uns bei dem Mitarbeiter an der Rezeption nach der Lage. Der sagte nur das das  jedes Jahr so ist. Don’t worry.

Nach einem Streifzug im Stadtteil, auf der Suche nach was „Essbarem“, hatten wir auch den Eindruck, daß alles normal läuft.

Die nächsten Tage soll es jedenfalls schönes Wetter werden.

Reiner

Buenos Aires – Flug unbestätigt, auf Nachtbus gewechselt – Puerto Iguazu

Wir sind Heute rechtzeitig zu unserem nächsten Ziel aufgebrochen. Nach dem Frühstück ging es während der Rushhour zuerst im Nahverkehr mit der Metro und Bus 160 zum Flughafen. Beim Einchecken gab es dann eine unerfreuliche Überraschung. Unsere Buchung war nicht bestätigt und somit unser Ticket nicht gültig. Ein neues Ticket sollte das vierfache kosten! Kurzerhand haben wir uns ein Taxi zum Fernbusterminal genommen und dort direkt an den Schaltern zwei Plätze in einem Nachtbus gebucht.

„Cama“ Klasse. Es gibt Essen, Kissen und Decken. Die Sitzlehnen kann man bis auf 160 Grad neigen. Somit sind wir etwas länger unterwegs ( 15:30 Uhr- 9:00 Uhr +1) sparen aber eine Übernachtung und sehen ein bisschen mehr von Argentinien.

Reiner

 

Buenos Aires – Waschtag

Nach den Trekkingtouren waren unsere Sachen ziemlich aufgebraucht, daher war Heute ein Waschtag inclusive Equipment-Reinigung eingeplant. Für die Waschmaschine, die sich in einem anderen Stockwerk befindet, benötigten wir Coins. Anscheinend kein übliches Zahlungsmittel mehr. Ich konnte aber doch noch welche, ohne meinen Reisepass vorlegen zu müssen, in einem kleinen Laden tauschen. Das Land unterliegt aktuell hohen Kursschwankungen mit Inflationstendenz (Prognosen für 2019  ca. 23% (aktuell liegt sie aber bei 45%)).Der Dollar verteuerte sich gegenüber dem Peso im vergangenen Jahr um gut 100%.

Wir konnten unser Apartment nur in US-Doller bezahlen.

Am späten Nachmittag sind wir noch in der nahen Umgebung spazieren gegangen und haben was zum Essen eingekauft. 31 Grad Außentemperatur.

Die Stadt muß noch einen Tag auf uns warten.

Reiner

Santiago de Chile

Heute hatten wir die Hauptstadt auf dem Zettel. Nach einem ausgedehnten Frühstück bekamen wir noch einige Tipps von der Inhaberin unserer Unterkunft „Amsterelhuis“ für den Stadtbummel. Wir fühlen uns hier richtig wohl.

Deshalb ging es auch erst Mittags los. Da wir uns mal wieder im Zentrum einquartiert haben, war alles zu Fuß zu erreichen. Unser Eindruck: Sauber, Freundlich und Sicher.  Fast Süd-Europäisch. Die Stadtteile Bellavista, Bellas Artes, Lastarria und Italia bieten für jeden Geschmack etwas. Mit den Speisen stehen wir immer noch ein wenig auf Kriegsfuß, aber wir geben nicht auf und testen fleißig weiter. Heute gab es zum Beispiel auf eine Empfehlung hin im Café „Wunderland“ ein „Queen“. Besteht aus Milch, Erdnüssen, Caramel, Schokolade, Sahne und zwei Müsliriegeln.

Wie gesagt wir testen fleißig weiter. Das Ambiente paßte auf jeden Fall. Alles erinnerte an Alice im Wunderland. Wetter: Sonne, keine Wolken, Tagsüber 27-30 Grad.

Reiner

ps.: Reiner ist spontan in einem Frisörsalon eingekehrt. Guter Haarschnitt und zwei Tassen Kaffee inklusive 8000 CLP. Silke

Valparaiso

Heute waren wir auswärts Frühstücken und planten unsere weitere Reise in einem Café im Zentrum. Anschließend, gegen 15:00 Uhr sind wir nochmals durch die Straßen und Gassen gezogen. Diese Hafenstadt hat schon ihr eigenes Flair. Hinter jeder Ecke gibt es was neues zu bestaunen. An Farbe  und Ideen mangelt es den Künstlern jedenfalls nicht.

Heute hatten auch die Geschäfte wieder auf. Viele haben eine Katze. Die sind ziemlich relaxed, bewachen den Eingang und lassen sich von jedem anfassen.


Gegen 17:30Uhr haben wir das Auto aus dem bewachten Parkhaus geholt und sind nach Santiago de Chile gefahren. Um 19:00 erreichten wir unsere Unterkunft.

Reiner

Bogota – Lima Reisetag

Wieder mussten wir Abschied nehmen. Leider haben wir Shakira, die übrigens aus Barranquilla stammt, nicht persönlich getroffen. Über den Wolken ging es mit VIVAAir Colombien nach Lima/Peru. Von unseren letzten Peso hab ich mir ein neues Reisekissen gegönnt. Erster Eindruck von Lima: riesengroß, viel Verkehr, Terracotta.

Ein Taxi hat uns zum Hotel „Casa Serena“ in Miraflores, einem neueren Stadtteil, gefahren. Wir haben uns noch etwas zu Trinken, Joghurt und Banane gekauft und lassen den Abend im Innenhof ausklingen.

Übrigens hat uns Nico aus Berlin, mit dem wir gerade Gestern Morgen über das Thema „Überfälle“ gesprochen haben, berichtet, dass er Gestern Abend auf dem Weg von der Talstation des Monserrate zur Stadt auf belebter Straße zusammen mit seinem Freund von zwei Männern mit einem Messer bedroht und ausgeraubt wurde. Er hatte noch Glück im Unglück und die Räuber sind mit Bargeld und einer Tür-Scheckkarte in einem separaten Portmonee abgehauen. Nico war aber trotzdem ganz schön geschockt.

Silke

San Andres Isla – Sea Tour

Uns hat es mal wieder Unterwasser gezogen. Wir buchten eine Bootstour bei unserem Nachbar France. Bei der mehrstündigen Tour wurden unterschiedliche Schnorchelplätze angefahren. Die Sichtweite unter Wasser ist wirklich erstaunlich in diesem kristallklaren Wasser. Mantarochen, Seesterne und natürlich jede Menge Fische. Mangroven und das „acuario san andres islas“ standen auch auf der Liste.

Hier sehen zwar mehrere Schiffe wie Schiffwracks aus, aber das am Ende unseres Ausflugs war eindeutig eins. France hatte einen weiteren Tourgast aus Österreich und mich aufgefordert mal nach oben zu klettern, ziemlich marodes Wrack. Der Weg war voller Löcher und es gab nur noch Leiterreste um nach oben zu gelangen. In Europa ist so etwas undenkbar. Nach unserer Rückkehr  waren wir alle noch ein Weilchen in der Strandbar.

Am Nachmittag haben wir uns mit dem Bus auf den Weg zur anderen Inselseite gemacht. Letztendlich hat das alles gut geklappt. Silke hat Heute wieder mal ein bisschen viel Sonne abbekommen und ist zügig schlafen gegangen.

Reiner

Isla Grande – Playa Blanca – Cartagena

Isla Grande ist sehr ruhig. Es gibt keine Kraftfahrzeuge oder ähnliches.  Gut zum Entspannen.

Wir haben Heute unsere Rückreise nach Cartagena angetreten. Gebucht war 12:00 Uhr Abholung. Um ca. 10:00 bekamen wir einen Anruf das das Boot bereits um 11:00 eintrifft. Letztendlich war es um 13:00 Uhr da. Mittlerweile hatte der Wind ziemlich aufgefrischt mit entsprechendem Wellengang. Zu unserer Überraschung macht das Boot für eine 1,5 Stündige Pause am überfüllten Strand von Playa Blanca  fest. Alle mussten von Bord. Ich nutzte die Unterbrechung für einen Schnorchelgang zum Riff. Es gab dort nichts besonderes zu sehen.

Am Strand gibt es keinen Steg, so das das Boarding einem Entern des Bootes glich. Jeder versuchte auf das dümpelte Boot zu gelangen. Diese (Schnell)boote fahren wirklich abenteuerlich. Man fällt im freien Fall in ein Wellental und bekommt gleich noch weitere Schläge von den kurzen Wellen. Letztendlich in Cartagena  angekommen haben wir erst einmal unser teilweise nasses Gepäck sortiert und sind in unsere Unterkunf gegangen.

Silke ist nach dem Essen sofort wieder im Bett verschwunden.

Reiner