31.01. Reisetag Hawaii – New York

Wir mussten früh aufstehen um von Hilo zum auf der Insel gegenüberliegenden Flughafen Kona zu fahren. Vorher haben wir noch ein Paket gepackt, um die Sachen nach Hause zu senden, die nicht mehr in den Rucksack passen. Dann hieß es Abschied nehmen vom Regenbogenstaat Hawaii. Um 13:16 Uhr ging es ab nach Honolulu und dann nach New York.

Silke

30.01. – Hawaii Big Island -Schnorcheln mit Schildkröten Punaluu County black sand – Hapuna Beach State Park

Heute haben wir bei angenehmen 24 Grad nochmal zwei Strände ausprobiert und am Punaluu habe ich direkt, live und in Farbe Seaturtles gesehen.

Es ist ein dunkel-schwarzer Sandstrand und unter Wasser gibt es warme Ströme. Wir sind mit und  neben ihnen geschnorchelt. Es war einfach toll. Die Turtles können sich im Wasser so leicht bewegen und sie schwimmen auch direkt zu einem hin.

 

Wir sind dann weiter an der Westküste entlang durch Kona zum Harpuna Beach. Das war der Kontrast zum Black-Sand Beach. Weißer Sand, sehr flach, mit Picknick ZoneToilette und Dusche. ( Harpuna Beach kostet 5 Dollar Parkgebühr.) Schnorcheln war dort eher Langweilig da nur ein paar Fische zu sehen waren. Am Harpuna Beach kann man dafür eher mit dem Bodyboard  Spaß haben. Wir schauten uns noch den schönen Sonnenuntergang an und fuhren dann nach „Hause“. Im Homestay haben wir uns Belgische Waffeln gebacken und mit zwei deutschen Frauen, neuen Gästen ausgetauscht.

Silke

Hilo – Stürmisch – Wasserfall

Heute haben wir ganz lange geplant und recherchiert! Es war etwas Stürmisch draußen, so dass man nicht so gut im Meer schwimmen gehen konnte! Wir haben mehrere Flüge und Unterkünfte gebucht! Am Nachmittag sind wir in Hilo an der Küste gewesen und haben uns die Wellen angeschaut.

Ein Kreuzfahrer, die „Proud of America“ lag gerade im Hafen und ist ausgelaufen . Auch einen schönen Wasserfall schauten wir uns am Wailuku River State Park an.

Abends haben wir uns Pizza aufgebacken, die aber nicht so gut war. Wir tippen auf Kümmel oder Fenchel im Teig.

Silke

Hawaii 28.01. Volcanoes National Park – Hilo internationales Dinner

Heute sind wir in den ca 30 min Autofahrt entfernten Volcanoes National Park gefahren ( 25 USD proAuto/7 TageTicket). Im Besucherzentrum  erfährt man welche Teile des Parks aktuell geöffnet bzw geschlossen haben. Wir konnten aus mehreren Richtungen bis an die Kante des Kilauea gehen und den riesigen Krater sehen. Man kommt an dampfenden Löchern vorbei, Lavafeldern,  und an vom Ausbruch und Erdbeben zerstörten gesperrten Straßen. Es war recht stürmisch und kühl heute.

Glühende Lava ist nirgends zu sehen. Der Krater ist mehrere Kilometer groß und durch den Ausbruch im August 2018 sehr gewachsen.  Während des Ausbruchs wurden 2000 Menschen evakuiert 700 verloren ihr Haus. Unsere Gastgeberin Diana hat uns berichtet, dass nur ein Mann wegen des Ausbruchs ins Krankenhaus musste. Sie arbeitet im Hospital und hatte Dienst. Ein Lavabrocken traf ihn und er hat sich ein Bein gebrochen. Die Road Chain of Craters führt durch den Park 16 km direkt zum Meer. Dort hat sich eine natürliche Brücke gebildet. Heute Abend haben wir Currypfanne mit Reis gekocht und zusammen mit den anderen Gästen zu Abend gegessen. Ana und Fran aus Argentina hatten wir Gestern schon kennengelernt. Sie haben letztes Jahr geheiratet und sind im Honeymoon. Fran hat beim Schnorcheln am Twostep-Beach seinen Ring verloren. Sie reisen Morgen wieder nach Córdoba. Kim kommt aus Südkorea und fliegt Übermorgen nach Oahu weiter. Diana hat sich später auch noch dazugesetzt. Es war ein sehr schöner Abend.

Silke

Hawaii – Big Island – Lava

Unseren Flug nach Kona /Big Island haben wir ohne Probleme bekommmen und auch das Gepäck ist mitgereist! Knapp eine Stunde Flug und schon am Flughafen merkt man , dass man auf einer Insel mit aktivem Vulkan angelangt ist. Lava prägt das Bild.

Bis zu unserer Unterkunft in Hilo hatten wir ca 2 h Autofahrt über die Insel. Unser Hawaiian Ohana Home ist in einem wunderhübschen Haus mit Schaukelstühlen auf der Terasse und Blick aufs Meer. Spätnachmittags sind wir nach Kalapana gefahren bis wir an einer Straßensperre nicht mehr weiter durften. Eine Wüste aus Lava. Und da wohnen schon wieder Leute in kleinen Häusern aus Holz auf Stelzen. Der schwarze Strand bei Pohoiki ist erst letztes Jahr durch den Vulkanausbruch entstanden. Sehr beeindruckend!

Abends haben wir die Küche genutzt und einen Salat mit Brot und Mozzarella zubereitet.

Silke

Oahu – Sunrise Makua Beach – Turtle – Ko Olena Lagune – Pearl Harbor – Waikiki Beach – Chinamans Hat – Kualoa Ranch – Ben&Jerrys

Wir sind heute schon vor dem Frühstück gestartet um den Sonnenaufgang und eventuell Delfine und Meeresschildkröten am Makua Beach, Westküste zu treffen. Mir war der Sog der Brandung zu stark, da bin ich schnell wieder aus dem Wasser rausgegangen. Reiner hat sich weiter rausgetraut und ist lange mit einer Schildkröte geschwommen!


Obwohl Overnight Camping verboten ist, schlafen viele meist junge Leute dort teils in Zelten und Hängematten 5-6 Pro Baum.

Nach dem Schnorcheln haben wir erstmal bei Subways gefrühstückt und sind dann wieder Richtung Honolulu nach Ko Olina gefahren. Dort gibt es vier von Menschenhand geschaffene Lagunen. Sehr romantisch, sehr „Disney Land“. Danach ging es nach  Pearl Harbor.  Man kann einen Teil des Militärgebietes besichtigen, der 1941 im 2. Weltkrieg stark bombardiert wurde. Dort sind noch versenkte Schiffe zu sehen. Es gibt Führungen, ein Museum und Shuttlebusse – und Fähren zu den Wracks. Wir sind nur einmal am Hafen entlangsspaziert und haben uns die Gedenktafeln durchgelesen. Nach Pearl Harbor waren wir am Waikiki – Beach.

Dort ist nicht so eine starke Brandung und so konnte ich  auch wieder schnorcheln. Wir haben viele bunte Fische in einem Riff direkt vor der Küste gesehen. Der Strand ist wunderschön, allerdings auch voller Menschen. Parken hat für 1,5 h 12 USD gekostet. Nach einem langen Schnorchelgang haben wir uns trocknen lassen und sind weitergefahren zur Ostküste zum Chinaman s Hat. Das ist eine kleine unbewohnte Insel, ca 500m vor Oahu, die eben aussieht wie ein chinesischer Hut. Ein kleines Stück weiter oben an der Küste gibt es die Kualoa – Ranch. Man kann dort reiten, eine Tour zu Drehorten von Jurassic Park machen, Biken oder Hochseilgarten, … . Wir hatten leider nicht genug Zeit dafür.  Zum Tagesabschluss haben wir uns ein Ben + Jerrys Eis geteilt und in unserer AirB+B, da Soße über war, nochmal Pasta gekocht. Sogar zum Carcassonne war noch Zeit. Ich hab meine Führung verteidigt.

Silke

 

Hawaii – Manoa Falls – Electric Beach – Rucksäcke wieder da!!!

Wir hatten Spiegelei und Müsli zum Frühstück. Frisch gestärkt sind wir nach Manoa gefahren. Der Track zum Wasserfall dauerte nur eine knappe Stunde, war stellenweise allerdings etwas glatt. Hier wurden Szenen aus Jurassic World gedreht und man kann sich wirklich vorstellen dort einem Dino zu begegnen. Regenwald mit gigantischen Farnen und riesengroßen Bäumen mit Lianen.

Pinkfarbene Blüten, Vogelgezwitscher und nebelverhangene Berge. Eben „Jurassic Park“.

Der Wasserfall selbst war sehr schön, aber um den Pool herum abgesperrt. Man konnte nicht Hineinspringen! Dann wollten wir uns noch ein paar Strände ansehen. Der Electric-Beach ist bekannt dafür, dass dort oft Schildkröten herumschwimmen. Heute war es allerdings ab Nachmittags etwas regnerisch und in den hohen Wellen tümmelten sich viele Surfer. Auch megainteressant ihnen beim Wellenreiten zuzugucken. Zwischendurch haben wir einen Anruf von Hawaiian Airlines erhalten, dass unser Gepäck in Honolulu eingetroffen ist. Wir sind zum Flughafen gefahren, um es superhappy wieder in Empfang zu nehmen. Jetzt muss ich nur noch die Quittungen für unsere Einkäufe zur Erstattung einreichen. Zum Abendessen haben wir uns Penne mit Salat gemacht.

Silke

Hawaii – Oahu – Kailua Bay – Hanauma Bay Schnorcheln

Wir sind übrigens in der Zeit zurückgereist und haben den 23. 1. 2019 minus einer Stunde zweimal erlebt. Wetter Heute: 80 Grad Fahrenheit = 26,6 Grad Celsius. Wir sind nach dem Frühstück ein bisschen die Südspitzte der Insel langgefahren. Den Kailua Bay Beach haben wir uns nur kurz angesehen.  – wunderschön! Dann sind wir auf Empfehlung von Amanda ( Gastgeberin AirBB) zum Hanauma Bay Underwater Park gefahren. Sie hat uns auch netterweise ihre Schnorchelausrüstung geliehen und ein Beachhandtuch.

Es ist eine tolle Bucht mit Korallenriff. Gut organisiert, mit 3 Lifeguard-Häuschen, Toilette und Kiosk. Kostet USD 7,50 pP Eintritt und sehr schön aufgemacht. Jeder Besucher schaut zuerst einen Film, wie man sich im Riff zu verhalten hat, zum Schutz der Natur und eigener Sicherheit. Dann geht es eine Straße hinab und rein ins Meer. Es ist wie ein riesiges Aquarium nur nicht eingezäunt. Wir haben vor der Bucht Wale gesehen. Ich musste mich erstmal an Taucherbrille und Flossen gewöhnen, aber dann war es wirklich toll. Die Korallen in ca 1-3 m Tiefe mit vielen bunten Fischen.


Wale und Fische im Meer und am Strand haben uns Vögel und Mongoose (Mangusten) unterhalten. Total putzig, sehen aus wie Erdmännchen. Unsere Rucksäcke sind noch nicht wieder aufgetaucht. Daher waren wir nochmal „Nötigstes“ Shoppen. Bei „Ross – Dress for less“ und im „Walmart“.

Silke