Cusco – Sacsayhuaman – Christo Blanco

Wir sind heute zur Inka-Ruinenstätte Sacsayhuaman den Hügel an der SanCristobal- Kirche vorbei hochgewandert. In die Anlage selbst, die auch als „Inti Huasi“ (Haus der Sonne) bekannt ist, sind wir nicht gegangen, da wir in erster Linie einen Eindruck der Stadt Cusco und Umgebung bekommen wollten.

Ein Stück weiter den Bergrücken entlang wacht der „Christo Blanco“ über die Stadt. Dort hat man eine tolle Aussicht. Viele traditionell gekleidete Peruaner gehen mit ihren Alpakas durch die Gassen und lassen sich für ein Trinkgeld fotografieren. Bergab ging es wieder größtenteils über Treppen. Abends fing es an zu Regnen. Wir haben gemütlich in unserem Hotel El Balcon gegessen. Es gab Gnocchi mit Pilzen und Gemüselasagne. Überhaupt sind hier sehr viele Italienische Restaurants.

Silke

Lima – Cusco 3416m

Heute sind wir weitergereist nach Cusco, eine Stadt in den peruanischen Anden, welche einst die Hauptstadt des Inkareichs war. Am Morgen hatten wir leichte Startprobleme … das bestellte Taxi ist nicht gekommen, so das wir ein anderes ordern mußten (anschließend hatten wir erfahren das der erste Taxifahrer einen Notfall hatte).
Der Flug (A320) und die Autofahrt zum Hotel „El BALKON“,
verlief problemlos. Das Auto hatten wir über die Uber-App bestellt.
Auf dem Hauptplatz in der Altstadt (Plaza de Armes), finden sich Säulengänge, geschnitzte Holzbalkone und Mauerruinen aus der Inkazeit. Das  Kloster Santo Domingo wurde auf den Überresten des Sonnentempels der Inkas (Coricancha) erbaut. Teile des ursprünglichen Mauerwerks sind noch zu sehen.
Heute gab es, in einem Italienischen Restaurant am Plaza, mal richtig guten Kaffee zum Kuchen! Unser Hotel liegt nicht weit entfernt und bietet neben einer guten Küche auch an angenehmes Raumambiente.

Für Silke gab es heute Pasta und für mich Alpacasteak.

Reiner

Lima – Altstadt

Wir sind mit dem Linienbus C in die 9 Km entfernte Altstadt von Lima gefahren. Extra Busstraße, superschnell, aber auch sehr voll. Bei sonnigem Wetter haben wir uns den „Plaza san Martin“ und den „Plaza Mayor“ angesehen.

Auf dem Weg sind wir an vielen kleinen Marktpassagen vorbeigekommen, wo man alles Mögliche kaufen konnte. Vom Bonbon bis zur Waschmaschine.  Kaffee haben wir bei McDonalds getrunken. Der Barista war nicht ganz so fit. Wir haben sehr eigenwillige Hallo-Wach-Kreationen von Cappuccino und Latte Macchiato bekommen. Es war ungefähr die vierfache Menge an Kaffeepulver drin.  Vielleicht sahen wir so Müde aus?

Silke

Lima – Waschsalon – Kammerjäger – Miraflores

Gestern Nacht haben wir noch eine Kakerlakenjagd in unserem Zimmer veranstaltet. Reiner hat eine gefangen, eine zweite ist entwischt. Ich war megafroh, dass wir unser Moskitozelt dabeihaben. So konnten wir trotz allem gut schlafen. Der Hotelportier war sehr flott, hat sich entschuldigt und gleich nachdem Reiner ihm heute Morgen den gefangenen Käfer zeigte,  einen Kammerjäger gerufen. Unser Zimmer und Bad wurde bis Nachmittags gesäubert. Wir sind in der Zeit Wäsche waschen gegangen und haben einen Waschsalon 2 Straßenecken weiter gefunden, wo man seine Wäsche selbst in Waschmaschine und Trockner waschen konnte. Ein Luxus, den ich längere Zeit nicht hatte.

Dann haben wir uns noch ein bisschen unser Viertel Miraflores angesehen. Mal wieder hat sich der erste Eindruck bei Ankunft im Dunkeln nicht bestätigt. Heute war alles viel bunter. Wir haben sehr freundliche Peruaner getroffen, wie zum Beispiel die junge Frau im HandyShop Claro, die uns trotz unseres Sprachmankos geduldig beim SIM Karte kaufen beraten hat. Oder der Waschsalonbesitzer, der uns noch Reisetips für Peru gegeben hat. Und der peruanisch-italienische Eisdielenbesitzer, der uns auf spanisch sämtliche Eissorten (darunter Chili und Ingwer) durchprobieren ließ, und uns dann noch spontan durch die wirklich blitzsaubere  Eismanufaktur geführt hat. Die Straßen sind sauber und viele Blumen blühen. Es gibt eine schöne große Kirche, die wir uns angesehen haben, die „Parroquia Virgen Milagrosa“. Davor im „Parque Kennedy“ leben viele hübsche Katzen, die sich gerne von den Spaziergängern streicheln lassen.

Silke

Bogota – Stadtbummel

Bogota ist eine bunte (viele kunstvolle Graffitis) lebhafte Stadt. Viele Polizisten und Sicherheitspersonal sorgen für ein sicheres Gefühl. Trotzdem haben wir schon von Überfällen auf Touristen gehört und gehen daher möglichst nicht in dunkle einsame Gassen. Wir haben uns heute hoch hinaus gewagt mit der Kabelbahn zum Santuario de Monserrate. Eine tolle Aussicht auf die Stadt und eine schöne Kirche. Dann sind wir zu Fuß die gut 2000 m wieder treppab marschiert. Bei Superwetter hat das Spaß gemacht. Unten haben wir kolumbianischen Kaffee getrunken. Dann sind wir noch mal ins Candelaria Viertel gegangen.

Wir waren kurz in der Catedral Primada de Bogota und sind dann wieder Richtung Hotel gelaufen.

Abends waren wir im El Cato Gris essen. Das Essen, Reiner -Rippchen/Silke-Küchlein mit Kochbanane, hat uns nicht so überzeugt, aber das Ambiente mit LiveBand und toller Dachterasse war sehr schön.

Silke

San Andres – Bogota – Reisetag

Um 9:00 Uhr hat uns ein Taxi von Miss Margarita´s House zum Flughafen gebracht. Zum Flugzeug der Airline VivaAir mussten wir übers Rollfeld laufen. Die A320 war aber nagelneu und hat uns sicher ins 1h40 entfernte Bogota geflogen. Nur am Komfort der Sitze wurde leider gespart. Sogar nach dem kurzen Flug wurden die nicht verstellbaren Sitze etwas unbequem. In Bogota angekommen sind wir mit dem Taxi weiter zu unserem Hotel Casa Guadalupe mitten im Altstadt und Uni-Viertel. Wir haben ein großes Zimmer mit 4 Betten für uns. Am Nachmitag waren wir in einer kleinen Bäckerei gleich nebenan und haben zwei Kuchenteilchen und Kaffee probiert. Hat nicht ganz unseren Geschmack getroffen. Auf dem Weg zum Supermarkt und zur Bank haben wir viele bunte Straßenstände mit Obst, Kunstgegenständen und Krimskrams gesehen. Natürlich auch viele Cafés, Restaurants und Läden.

Und besonders aufgefallen sind uns die riesigen Busse. Wir haben uns schon über die langen Warteschlangen an der Haltestelle gewundert. Aber die Busse sind ungefähr 3 mal so lang wie bei uns. Praktisch Züge auf der Straße.

Silke

San Andres – West View – Rocky Cay

Heute waren wir wieder zusammen unterwegs, da sich mein „Sonnenstich“ endlich verzogen hat. Wir sind mit dem Bus einmal um die ganze Insel ca. 30 Km herumgefahren. Pro Busfahrt sind das 2600 Peso  pP. ( 0,80 EUR). Wir haben zwei tolle Schnorchelplätze besucht. Zuerst waren wir am West View, das ist eine Badeanstalt an der Westküste. Leitern, ein Sprungbrett und eine Rutsche führen über die Lavagesteinsküste ins Meer. Am Eingang bekommt man Weißbrot zum Fische füttern und es waren wirklich viele Fische da, die direkt aus der Hand gefressen haben. In etwa 8-10 m Tiefe ist eine Neptun-Statue versenkt worden. Dort tauchen (laufen) die „Aquanautas Helmet Diving“ – Taucher mit Ihren Ganzkopfmasken und Luftschläuchen . Das sieht sehr nach Marsmännchen aus.

Reiner ist auch ohne Schlauch bis zum Neptun getaucht. Danach sind wir mit dem Bus weiter bis zum Rocky Cay gefahren. Das ist ein Strand, wo man fast zu Fuß auf eine Insel laufen kann. Dahinter befindet sich das große Wrack, von dem Reiner vor 2 Tagen runtergesprungen ist.

Wir sind auch hinübergeschwommen und hatten noch ein bisschen Fischfutter dabei. Ganze Schwärme bunter Fische  haben das Wasser um uns aufgewirbelt.

Abends haben wir noch Reis- Gemüsepfanne mit Ei gekocht und unser Flugticket ausgedruckt.

Silke